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09.08.2009 | (rsn) - In Italien ist er wegen Dopings gesperrt, bei der Tour de France durfte er auch nicht starten - aber in seiner Heimat hat Alejandro Valverde (Caisse d`Epargne) trotz seiner erwiesenen Verbindungen zum Madrider Dopingarzt Eufemiano Fuenetes weiter freie Fahrt. Noch immer nicht hat der Weltverband UCI entschieden, ob er die bereits im Mai vom Internationalen Olympischen Komitees (CONI) ausgesprochene Sperre auf alle internationale Rennen ausweiten wird. Das nutzte der 29 Jahre alte Spanier bei der Burgos-Rundfahrt (Kat. 2.HC) aus, die er am Sonntag zum zweiten Mal nach 2004 gewann.
Valverde genügte dazu auf der Königsetappe über 155 Kilometer von Areniscas de los Pinares hinauf zur Bergankunft Lagunas de Neila Platz vier im Tagesklassement. Er kam neun Sekunden hinter dem Tagessieger, seinem Landsmann Ezequiel Mosquera (Xacobeo) ins Ziel. Mit sechs Sekunden Rückstand auf Mosquera wurde ein weiterer Spanier, Xavier Tondo (Andalucia), Zweiter. Zeitgleich mit Valverde belegte der starke Italiener Francesco Masciarelli (Acqua e Sapone) Platz drei. Der nach seinem Zeitfahrsieg am Samstag die Gesamtwertung anführende US-Amerikaner Tom Danielson (Garmin-Slipstream) wurde mit 26 Sekunden Rückstand Fünfter.
In der Endabrechnung hatte Valverde nach fünf Etappen zehn Sekunden Vorsprung auf Tondo und zwölf auf Danielson. Etappensieger Mosquera landete 30 Sekunden hinter dem Caisse d`Epargne-Kapitän auf Rang vier. Dahinter folgte der Kolumbianer Mauricio Soler (Barloworld), der die Rundfahrt im Jahr 2007 für sich entscheiden konnte, und der bei der diesjährigen Austragung sein Comeback nach mehr als zweimonatiger Verletzungspause gab.
Eigener Korrespondentenbericht folgt.
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