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21.06.2009 | (rsn) - Das Zeitfahren heute wurde auf einem schönen Kurs ausgetragen. Da macht es bestimmt richtig Spaß zu fahren, wenn die Form stimmt. Bei mir lief es heute allerdings nicht wirklich gut. Der Negativ-Trend der letzten Tage hat sich nahtlos fortgesetzt.
Da ich recht früh von der Rampe rollen musste, lagen zwischen Mittagessen und Start nur 90 Minuten. Als es los ging, hingen mir die Spaghetti noch halb im Hals. Zudem hatte es bei den ersten Startern noch leicht geregnet, so dass die Strecke an manchen Stellen noch etwas nass war. Ich wollte das Zeitfahren in einem halbwegs guten Tempo absolvieren. Wenn man aber nicht die richtige Form hat, dann kommt man auch nicht in die richtigen Bereiche.
Alles in allem lief die Rundfahrt für mich sehr ernüchternd. Ich habe mich eigentlich gut vorbereitet gefühlt. Woran es genau gelegen hat, dass bei mir so wenig zusammenlief, das weiß ich nicht. Habe ich zu hart trainiert, zu wenig trainiert oder war es die längere Wettkampfpause?
Jetzt werde ich auch erst mal wieder eine längere Pause einlegen. Ich werde morgen in Amsterdam operiert, da ich eine Schwellung in der Kniekehle habe. In der zweiten Saisonhälfte möchte ich dann bei der Vuelta und den Herbstklassikern wieder angreifen. Die letzten Tage muss ich jetzt einfach abhaken und nach vorne schauen.
Noch ein Wort zum Gesamtsieger Fabian Cancellara. Er ist in einer anderen Welt gefahren. Fabian hat sich nach dem verkorksten Frühjahr für die Tour de Suisse mächtig viel vorgenommen und sich sehr unter Druck gesetzt. Da ziehe ich den Hut, wie er damit umgegangen und alles umgesetzt hat.
Ich hoffe, dass ich euch bei meinem nächsten Tagebuch wieder mehr von den Etappenfinals berichten kann.
Bis dann,
Euer Paul
Nach einer rund dreiwöchigen Rennpause kehrt Paul Martens (Rabobank) bei der Tour de Suisse wieder in den Rennbetrieb zurück. In einem Tagebuch auf Radsport News berichtet der 25-jährige gebürtige Rostocker von seinen Erlebnissen auf und jenseits der Strecke.
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