Belgier kritisiert seinen Kapitän

Gilbert: „Evans weiß nicht, was er will“

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Philippe Gilbert (Silence-Lotto) nach dem Amstel Gold Race

Foto: ROTH

23.04.2009  |  (rsn) – Cadel Evans (Silence-Lotto) war mit seiner Leistung und seinem fünften Platz beim Fléche Wallonne ausgesprochen zufrieden. Co-Kapitän Philippe Gilbert beurteilte den Auftritt und das Ergebnis seines australischen Teamkollegen aber wesentlich kritischer. „Vorher informierte er uns, dass er sich nicht gut fühlen würde, aber im Rennen dann sagte er plötzlich, dass es ihm gut ginge“, sagte der Belgier sporza.be. Im Finale sei das Team dann für Evans gefahren. „Aber wir wussten, dass er nicht gut genug war, um zu gewinnen“, so Gilbert weiter. „Es ist nicht einfach für uns, einen Kapitän zu haben, der nicht weiß, was er will.“

Evans zeigte sich im Rennen zwar ungewohnt offensiv – er attackierte an der Côte de Bousalle und im Schlussanstieg in Huy -, aber er konnte mit seinem frühen Angriff die Konkurrenz nicht überraschen.

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