Ungeachtet des Dopingverfahrens

Valverde treibt Saisonplanung voran

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Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne)

Foto: ROTH

11.03.2009  |  (rsn) – Unbeeindruckt von einer drohenden Dopingsperre durch das Nationale Olympische Komitee Italiens (CONI) plant der Spanier Alejandro Valverde seine nächsten Renneinsätze. So hat der Caisse d’Epargne-Kapitän einen Start bei der Kastilien-Rundfahrt (23. – 27. März) ins Auge gefasst, für die auch sein Landsmann Alberto Contador und der US-Amerikaner Lance Armstrong (beide Astana) gemeldet haben.

Nach Auskunft von Teamchef Eusebio Unzúe sei eine endgültige Entscheidung aber noch nicht getroffen worden. Alternativ könnte Valverde, der sich nach Überzeugung der italienischen Ermittler beim einschlägig bekannten Madrider Arzt Eufemiano Fuentes dopte, in Frankreich beim GP Cholet-Pays de Loire (22. März) oder dem Criterium International (28./29. März) antreten.

Für Kastilien spricht aber neben der erstklassigen Konkurrenz - neben Contador und Armstrong wird auch Toursieger Carlos Sastre (Cervelo TestTeam) dabei sein - das 30 Kilometer lange Zeitfahren, „ein interessanter Test“, so Unzúe.

Fest steht dagegen der Rest von Valverdes Programm vor der Tour de France. Dazu zählen neben mehreren Eintagesrennen die drei Ardennenklassiker Amstel Gold Race (19. April), Flèche Wallonne (22. April) und Lüttich-Bastogne-Lüttich (26. April), die Katalonien-Rundfahrt (18. – 24. Mai) sowie das Criterium Dauphiné Liberé (7. – 14. Juni). Bleibt jedoch abzuwarten, ob die Italiener dem zweifachen ProTour-Gewinner nicht einen dicken Strich durch die Rechnung machen.

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