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04.02.2009 | (rsn) – Nach seinem positiven Dopingtest auf Kokain vom Frühjahr 2008 wehte Tom Boonen der Wind stark ins Gesicht. Der 28-jährige Belgier, dem bei einer nachfolgenden Haarprobe monatelanger Kokainkonsum nachgewiesen werden konnte, wurde von den Veranstaltern der Tour de Suisse und der France ausgeladen und sah sich in seiner Heimat einem Gerichtsverfahren gegenüber.
Dazu kamen zwei Verkehrsdelikte, die Boonen im September 2008 insgesamt 1.500 Euro Bußgeld und zwei Monate Führerscheinentzug kosteten. Der Weltmeister von 2005 war von der Polizei zweimal wegen stark überhöhter Geschwindigkeit gestoppt worden. Der Ruf des flämischen Sportidols war arg ramponiert, auch weil er nach einem ersten, halbherzigen Eingeständnis eines "Fehlverhaltens" plötzlich behauptete, das Kokain sei ihm bei einem Discobesuch in sein Getränk geschüttet worden.
Nach der 3. Etappe der Katar-Rundfahrt hat sich der Wind für den zweifachen Sieger der Flandern-Rundfahrt plötzlich wieder gedreht. Boonen gewann nicht nur die Etappe, sondern erhielt auch beruhigende Nachrichten aus seiner Heimat. Ein Gericht in Turnhout fand ihn zwar des Kokainmissbrauchs für schuldig, stellte aber das Verfahren ein mit der Begründung „er sei gestraft genug.“
„Ich habe im Rennen von der guten Nachricht gehört. Gestern und heute Morgen habe ich mich schon damit beschäftigt“, sagte Boonen, für den die Saison mit seinem 15. Etappensieg in Katar „richtig begonnen hat. Wenn ich nicht gewinne, fragt jeder sofort, warum?“
Genau so wichtig wie der Sieg dürfte für Boonen auch der Kommentar von Christian Prudhomme sein, Tourchef und Renndirektor der Amaury Sport Organisation's (ASO), die auch die Katar-Rundfahrt organisiert. „Ich freue mich für ihn, dass er zurück ist. Er hat seinen Preis gezahlt“, sagte Prudhomme nach dem Sieg des Quick Step-Kapitäns zu cyclingnews.com. Einem Tourstart 2009 dürfte also nichts mehr im Wege stehen – außer eventuell Boonen selbst.
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