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03.02.2009 | (rsn) – Titelverteidiger Tom Boonen (Quick Step) zeigte sich nach der 2. Etappe der Katar-Rundfahrt vom Auftritt des neuen Cervelo TestTeams beeindruckt. „Eine wirklich starke Mannschaft. Sie hatten keine Angst davor, das Heft in die Hand zu nehmen und haben den Sieg verdient“, lobte der 28-jährige Belgier nach dem Rennen die Konkurrenz.
Zwar war Boonen ebenso wie der spätere Etappengewinner Roger Hammond in der entscheidenden, 14 Fahrer starken Fluchtgruppe dabei. Aber der Paris-Roubaix-Sieger hatte mit Steven De Jongh und Kevin Hulsmans nur zwei Helfer an seiner Seite, während Cervelo mit gleich sechs (von insgesamt acht) Fahrern in der Spitzengruppe vertreten war, darunter die beiden Deutschen Heinrich Haussler (am Ende Dritter) und Andreas Klier (Siebter). Eine starke Leistung zeigte auch Neoprofi Martin Reimer. Der deutsche U23-Straßenmeister mischte als siebter Fahrer ebenfalls munter in der Spitzengruppe mit. An einer Windkante musste der 21-jährige Cottbuser dann aber reißen lassen und erreichte mit den Verfolgern das Ziel.
Auf eine Sprintentscheidung wollte es das neue Schweizer ProConti-Team gegen Boonen und weitere Weltklassesprinter wie den Italiener Danilo Napolitano (Katjuscha) nicht ankommen lassen. Deshalb attackierten zunächst der Brite Daniel Lloyd und dann der Norweger Gabriel Rasch, bevor schließlich Klassikerspezialist Hammond 2,8km vor dem Ziel die entscheidende Attacke setzte. Boonen nahm die Verfolgung auf, konnte die Lücke aber nicht mehr schließen.
„Sie hatten sechs Mann vorne dabei, von uns waren es nur noch Steven und ich. Aber jeder in der Gruppe beobachtete nur uns“, schilderte der 14-malige Katar-Etappengewinner die entscheidende Situation. „Niemand wollte mich wegfahren lassen. Das war wirklich schwierig. Ich versuchte, Roger wieder einzufangen, er hatte ja nur fünf oder sechs Sekunden Vorsprung. Natürlich war das zu früh, um zu sprinten, aber zumindest sind wir jetzt im Rennen.“ Am Ende rettete der 35-jährige Brite eine Sekunde Vorsprung ins Ziel.
Boonen wurde schließlich hinter Napolitano und Haussler Vierter, hat aber als Zweiter der Gesamtwertung mit nur sechs Sekunden Rückstand auf Hammond alle Chancen auf den dritten Gesamtsieg nach 2006 und 2008. Zudem Boonens vermeintlich schärfster Konkurrent bereits aus dem Rennen um das Goldtrikot sein dürfte: Der britische Sprinter Mark Cavendish (Columbia) erreichte in der ersten größeren Verfolgergruppe mit 2:11 Minuten Rückstand auf den Tagessieger als 15. das Ziel.
Quelle: cyclingnews.com
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