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15.06.2008 | (rsn) - Während Stefan Schumacher und Markus Fothen ihr Tour de France-Ticket bei Gerolsteiner schon sicher haben und sich bei der Tour de Suisse auf die Frankreich-Rundfahrt vorbereiten, kämpft ihr Schweizer Teamkollege Oliver Zaugg bei seiner Heimatrundfahrt noch um seinen Platz im Tour-Kader von Gerolsteiner. Bei der ersten Bergankunft der Schweiz-Rundfahrt lieferte der 27-Jährige mit seinem fünften Platz dafür starke Argumente.
Im Ziel lag Zaugg nur acht Sekunden hinter dem Etappensieger Igor Anton (Euskaltel). Mit Andreas Klöden (Astana) und Andy Schleck (CSC) konnte der Schweizer namhafte Fahrer abhängen. Sogar der Etappensieg war greifbar nahe. „1000 Meter vor dem Ziel, als ich mit Cunego zur Spitzengruppe um Fränk Schleck vorgefahren war, zögerte ich nicht lange und habe attackiert“, sagte Zaugg nach dem Rennen zu Radsport News.
Bis 150 Meter vor dem Ziel hielt Zaugg durch, dann stürmten noch vier Konkurrenten an ihm vorbei. „Ich hatte gehofft, dass sich die Fahrer hinter mir länger anschauen würden. Die letzten 300 Meter waren noch einmal sehr steil, da konnte ich nichts mehr zusetzen. Taktisch mache ich mir aber keine Vorwürfe. Ich habe alles versucht“, so Zaugg.
Dabei fühlte sich der Kletterspezialist zu Beginn des Rennens alles andere als gut. „Am Anfang ging es ganz schlecht bei mir. Ich wusste auch nicht, was los war. Ab dem Anstieg hinauf zum Sattel hatte ich dann aber meinen Rhythmus gefunden. Ich spürte richtig Power in meinen Beinen."
Beim Team Gerolsteiner ist der 27-Jährige nun der Kapitän für die Rundfahrt, zumal er im Vergleich zu Fothen und Schumacher 90 Sekunden beziehungsweise über zwei Minuten früher im Ziel war. Jetzt hat Zaugg die Gesamtwertung im Visier. „Die Tour de Suisse ist perfekt auf mich zugeschnitten. Natürlich habe ich jetzt das Klassement im Kopf. Die heutige Etappe war wichtig für meinen Kopf. Ich habe gesehen, dass die Form stimmt und dass ich vorne mithalten kann“, so Zaugg, der Anton, Kim Kirchen, Fränk Schleck, Damiano Cunego und Roman Kreuziger als seine schärfsten Rivalen sieht. „Das schönste wäre aber ein Etappensieg“, fügte der Gerolsteiner-Profi an.
Seinen Tour de France-Platz dürfte Zaugg durch die Leistung auf der zweiten Etappe gesichert haben. „Wenn es so weiterläuft wie heute, dann mache ich mir keine Sorgen, dass ich nicht dabei sein werde“, zeigte sich Zaugg von seinem Tour-Start überzeugt.
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