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12.06.2008 | (rsn) – Domenik Klemme (3C-Gruppe) hat mit seinem Sieg auf der Königsetappe der U23-Thüringen-Rundfahrt die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Der 21-jährige Bielefelder setzte sich nach 133km mit Start und Ziel in Masserberg im Sprint einer kleinen Spitzengruppe vor dem französischen Nationalfahrer Reni Cusin und dem ukrainischen Nationalfahrer Anatoliy Kashtan durch. Klemme führt nun in der Gesamtwertung mit zehn Sekunden Vorsprung auf Cusin und 41 auf Kashtan.
Der bisher führende Stefan Schäfer (LKT Brandenburg) kassierte auf der von zahlreichen Attacken und von einigen Stürzen geprägten Berg- und Taljagd 6:15 Minuten und fiel in der Gesamtwertung weit zurück.
Die Vorentscheidung fiel nach der vierten Rennsteigüberquerung, der fünften von insgesamt sieben Bergwertungen an, als sich das spätere Siegertrio und der Brandenburger Mathias Belka von den Verfolgern lösen konnten. Belka fiel nach einem Sturz noch weit zurück, das Trio an der Spitze ließ sich seinen Vorsprung bis zur Bergankunft in 800m Höhe nicht mehr abnehmen.
"Heute war ich über 100 Kilometer in Ausreißergruppen unterwegs und dabei ging es die ganze Zeit rauf und runter", sagte Klemme nach dem Rennen. Zunächst hatte es der U23-Meister von 2007 auf die Sprintwertungen abgesehen. Bereits vom Start weg fuhr Klemme in einer 16-köpfigen Spitze. Er gewann zwei Wertungssprints und übernahm so später auch das Trikot des Sprintbesten. Nachdem die Gruppe wieder eingefangen war, setzte sich Klemme rund 35 Kilometer vor dem Ziel dann erneut mit vier weiteren Fahrern ab. Im Schlussanstieg reduzierte sich die fünfköpfige Spitze dann auf ein Trio. Im Zielsprint war Klemme der stärkste der drei Spitzenfahrer.
"Unser Team fährt hier superstark. Das ist ein großes Plus gegenüber den anderen Mannschaften", zeigte sich Klemme optimistisch, sein Gelbes Trikot erfolgreich zu verteidigen. "Wir probieren jetzt alles", so der Rotschopf euphorisch.
Vom Pech verfolgt war der Erfurter Florian Frohn (Thüringer Energie Team). Der 21-jährige Informatikstudent war einer der Hauptakteure in der ersten großen Ausreißergruppe, die sich an der Teufelsmühle beim Aufstieg nach Frauenwald gebildet hatte. Doch als Frohn später Reifenschaden hatte, war kein Materialwagen in der Nähe. Nach einem Schaltungsschaden musste er insgesamt zweimal das Rad wechseln. Mit über neun Minuten Rückstand auf den Tagessieger musste Frohn seine Ambitionen auf einen Top-Ten-Platz im Gesamteinzel begraben.
„Schade für Flori, aber er ist trotzdem stark gefahren“, so Jens Lang, Sportlicher Leiter des Thüringer Energie Teams. „Man kann nicht jeden Tag Glück haben. Aber insgesamt hat sich unser Team bei dieser Bergschlacht wacker geschlagen und sich die Hoffnungen auf weitere Podestplätze bewahrt.“
Am Freitag führt die 4. Etappe der insgesamt 724 km langen Rundfahrt morgen erst einmal über 151,5 km von Stadtilm nach Waltershausen. Und in dieser Gegend soll es ja auch ein paar Berge und Abfahrten geben.
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