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12.06.2008 | (rsn) - Der positiv auf Kokain getestete Tom Boonen muss nicht nur Kritik einstecken, sondern erhält auch Unterstützung. Während der Belgier von der Tour de Suisse und der Tour de France ausgeschlossen wurde, wollen die Organisatoren der niederländischen Ster Elektrotoer (17. – 20. Juni) den Paris-Roubaix-Sieger starten lassen. „Wir sprechen hier über eine private Angelegenheit und wir wollen und werden darüber kein Urteil abgeben“, begründete der Veranstalter Huub Snoeks in einer Pressemitteilung die Entscheidung. „Tom Boonen ist bei unserem Rennen willkommen.“
Als rein private Angelegenheit bewerten auch Boonens Teamchef Patrick Lefevere und der Sponsor das Vergehen. „Tom hat einen Fehler gemacht, aber es gibt einen Unterscheid zwischen der Privatperson Boonen und dem Radprofi Boonen. Die Privatperson Boonen hat den Fehler begangen“, sagte der Belgier auf der Website der Zeitung Het Laatste Nieuws. Ähnlich äußerte sich der Sponsor. "Tom ist und bleibt ein großer Champion. Deshalb haben wir auch künftig großes Vertrauen in ihn” äußerte sich der Quick Step-Vorstandsvorsitzende Frans de Cock in einer Pressemitteilung. „Das wäre anders, wenn es sich um ein Dopingproblem handeln würde. Aber das ist eine persönliche und private Angelegenheit.“
Boonen war drei Tage vor Beginn der Belgien-Rundfahrt (28. Mai – 1. Juni) in einer unangemeldeten Dopingkontrolle positiv auf Kokain getestet worden. Der Weltverband UCI hat bereits erklärt, dass keine Verletzung der sportlichen Regeln vorläge. «Drei Tage vor dem Wettkampf gilt als `außerhalb des Wettkampfes`“, hatte UCI- Sprecher Enrico Carpani erklärt. „Dieselben Ergebnisse einen Tag vor einem Rennen wären als positiver Doping-Test gewertet worden», sagte Carpani, der sich in seinen Aussagen auf die Anti-Doping-Bestimmungen der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA stützte.
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