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19.05.2008 | (rsn) - Antonio Bevilacqua, Sportlicher Leiter beim deutschen Team Milram, ist mit der ersten Giro-Woche seiner Fahrer zufrieden und optimistisch, dass sein Kapitän Erik Zabel noch einen Etappensieg einfahren wird. „Er hat die größte Erfahrung von allen Fahrern im Feld“ so der Italiener am Ruhetag zu Radsport News.
Wie fällt Ihre Bilanz nach der ersten Giro-Woche aus?
Bevilacqua: Ich bin mit der ersten Woche zufrieden. Wir sind zwei Mal nur haarscharf an einem Etappensieg vorbeigefahren und wir haben auf den Flachetappen viel gearbeitet und die Massenankünfte ermöglicht.
Wie beurteilen Sie die Chancen von Erik Zabel auf den angestrebten Etappensieg?
Bevilacqua: Ich glaube, dass Erik bei diesem Giro noch eine Etappe gewinnt. Er hat die größte Erfahrung von allen Fahrern im Feld und ist einer der erfolgreichsten Profis der letzten 20 Jahre. Ich denke, dass ihm das noch behilflich sein wird.
Welche Sprinter haben Sie bisher beim Giro überrascht, welche enttäuscht? ?
Bevilacqua: Bisher hat Mark Cavendish am meisten überrascht. Von Robbie McEwen hatte ich mir bisher mehr erwartet.
Daniele Bennati hat bisher zwei Etappensiege eingefahren – was macht bisher den Unterschied zwischen ihm und Zabel aus?
Bevilacqua: Daniele Bennati ist im Moment einfach in einer Top-Verfassung. Er fährt clever, ist sehr explosiv und hatte bisher den besseren Riecher.
Sie sind nur noch zu sechst – welche taktischen Änderungen hat das zur Folge?
Bevilacqua: Das ändert nichts an unserer taktischen Ausrichtung. Unsere Hauptaufgabe ist es, für eine Massenankunft zu sorgen und Erik Zabel im Sprint optimal zu platzieren. Da wir nicht das einzige Team sind, das einen Massensprint erreichen will, sind wir auch zu sechst noch gut aufgestellt.
Die Fragen an Antonio Bevilacqua stellte Matthias Seng.
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