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07.04.2008 | (rsn) – Gerry Van Gerwen reagierte auf den peinlichen Auftritt seines Milram-Teams beim niederländischen Eintagesrennen „Hel van Het Mergelland“ prompt. Der Milram-Chef tauschte für den belgischen Klassilker Gent-Wevelgem fast das komplette Aufgebot aus. Im Gespräch mit Radsport news begründete der Niederländer seine ungewöhnliche Maßnahme.
Herr Van Gerwen, Sie haben das Aufgebot für Gent-Wevelgem fast komplett ausgetuascht, weil am Samstag Ihr komplettes Team bei „Hel van Het Mergelland“ in den Niederlanden vorzeitig ausgestiegen ist. Sind Sie sauer auf Ihre Fahrer?
Van Gerwen: Ich bin weder sauer noch böse, aber ich musste ein Signal setzen. Die Fahrer haben Verpflichtungen unserem Sponsor, dem Veranstalter, den Zuschauern und dem Rest des Teams (Mechaniker, Pfleger, Stab etc.) gegenüber. Und dass alle Fahrer bei einem solchen Rennen aussteigen, ist eines ProTour-Teams unwürdig.
Wissen Sie, warum keiner der sieben Milram-Fahrer das Rennen beendet hat?
Van Gerwen: Ich selbst war nicht dabei und habe mir nur von unseren Sportlichen Leitern berichten lassen. Ich weiß, die Umstände waren schlecht, aber die Bedingungen waren für alle gleich. Wenn ein Fahrer krank oder verletzt ist, okay. Aber so etwas geht einfach nicht.
Alessandro Petacchi war auch am Start und ist ebenfalls ausgestiegen…
Van Gerwen: Petacchi möchte ich ausdrücklich von meiner Kritik ausnehmen. Nicht, weil er Star-Bonus hat oder geschützt werden muss, sondern weil es sein erstes Rennen nach seiner Erkrankung und das Rennen als Test für Gent-Wevelgem vorgesehen war.
Haben die Fahrer weitere disziplinarische Maßnahmen zu befürchten?
Van Gerwen: Nein, das ist eine einmalige Maßnahme. Ich bin deshalb den Jungs nicht das ganze Jahr böse.
Haben Sie schon mit den betreffenden Fahrern gesprochen?
Van Gerwen: Ich glaube, dass die Fahrer jetzt am Ball sind mich anzurufen. Und einige haben das schon getan.
Mit Gerry Van Gerwen sprach Matthias Seng.
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