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10.03.2008 | Der Bonner Staatsanwalt Fred Apostel sinnt darüber nach, wie er das Ermittlungsverfahren gegen Jan Ullrich einstellen könnte.
Sein erstes Angebot Ende des letzten Jahres war, wie der Focus erst heute berichtet, der Toursieger von 1997 solle eine Million Euro zahlen und ein Geständnis ablegen, um sich dem Strafverfahren entledigen zu können. Ullrich lehnte ab.
Inzwischen ist nur noch von 250 000 Euro ohne Geständnis die Rede. Das würde wenigstens die Kosten decken, die das Ermittlungsverfahren bisher gekostet hat.
Damit nicht in Vergessenheit gerät, um was es geht: Eine Kriminalistik-Professorin hatte den unter Doping-Verdacht stehenden Tour-Star wegen Betrugs angezeigt, weil er sich mit leistungssteigernden Mitteln Siegprämien seines damaligen Arbeitgebers T-Mobile erschlichen haben soll.
Mit großem Aufwand, Hausdurchsuchungen in drei Ländern und der Hoffnung, an die Unterlagen der spanischen "Operation Fuenetes" heranzukommen, startete die Bonner Behörde ihre Aufklärungsarbeit. Bis heute weiß sie nur, dass Ullrich tatsächlich Blutbeutel bei Fuentes lagerte. Den zu einer möglichen Verurteilung nötigen Beweis, dass er auch einige benutzt hat, konnte sie bisher nicht führen.
Apostel bleibt wohl nur die Hoffnung, dass Spanien die Akten der "Operation Puerto" öffnet, und die Erkenntnisse gegen alle Sportler, auch die aus anderen Sportarten, veröffentlicht.
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