Chef der Flandern-Rundfahrt gegen ProTour

"UCI tötet den Radsport in Europa"

13.11.2007  |  (Ra) - Die Front gegen die UCI Pro-Tour wird immer breiter. Bei der Feier zum 125-jährigen Bestehen des belgischen Radsportverbandes BWB wird sich UCI-Präsident Pat McQuaid am Dienstag unbequeme Worte anhören müssen. Die Veranstalter drohen sogar mit einer eigenen Rennserie in Europa, sollten McQuaid und der Weltradsportverband nicht auf ihre Belange eingehen.

Die Diskussion verschärfte jetzt Louis de Laet, Chef der Flandern-Rundfahrt und zugleich Schatzmeister des BWB. de Laet forderte McQuaid auf, die sportlichen Wurzeln des Radsportes zu respektieren. ,,Falls sich die Flandern Rundfahrt mit den drei großen Landesrundfahrten solidarisiert, wird von der ProTour nicht mehr viel übrig bleiben“, so de Laet, der damit rechnet, dass die Tour-Veranstalterin ASO auch die deutschen ProTour-Wettbewerbe Deutschland-Tour und Cyclassics aufkaufen wird.

,,Es ist an der Zeit, dass McQuaid unseren Anregungen Gehör schenkt. Die UCI tötet den Radsport in Europa, so dass andere Kontinente, die selbst nur wenige Radprofis haben, davon profitieren können. Das dürfen wir auf gar keinen Fall geschehen lassen“, sagte De Laet gegenüber HLN.be.

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