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03.07.2007 | (Ra) – Eine ganz besondere Form der Öffentlichkeitsarbeit betreibt das kasachische, in der Schweiz lizenzierte Team Astana. Im Rennstall des Luxemburgers Marc Biver scheint immer wieder mal das Chaos zu regieren. So hieß es vor einigen Wochen, dass Andreas Klöden bis zur Tour keine Interviews mehr geben würde, unter anderem, weil er nicht ständig auf das Thema Doping angesprochen werden wolle. Faktisch bedeutete das einen Presseboykott. Flugs folgte das Dementi von Teamsprecherin Corinne Druey: Der deutsche Tour-Favorit boykottiere mitnichten die Presse, er wolle sich lediglich ungestört auf die Tour vorbereiten. Das tut er bis heute und schweigt - wie man es eben macht, wenn man die Presse boykottiert.
Chaotisch ging es zu Beginn der letzten Woche vor der Tour weiter. Am Montag berichteten die Nachrichtenagenturen, Astana werde den Beratervertrag mit dem jetzt auch von Jörg Jaksche schwer belasteten Walter Godefroot werde vorzeitig aufkündigen. Der ehemalige Telekom-Teamchef habe seine Arbeit erledigt. „Jetzt haben wir keinen Bedarf mehr für ihn“, wurde Teamchef Marc Biver zitiert. Am Abend dann brachte die französische Nachrichtenagentur AFP die Meldung, Biver dementiere, dass Godefroot vorzeitig aus seinem Vertrag entlassen werde.
Am Dienstag Vormittag folgte dann das Dementi vom Dementi. In einer Pressemitteilung bestätigte das Team, das es sich Ende Juli von seinem „Technischen Berater“ trennen werde. Es sei sogar von Anfang an geplant gewesen, dass Godefroot mitten in der Saison aussteige. Mit den Anschuldigungen gegen dessen Person habe die Entscheidung im Übrigen nichts zu tun.
Das Chaos bei Astana hat einen unbestreitbar hohen Unterhaltungswert – der Glaubwürdigkeit des Teams dient es nicht unbedingt.
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