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23.06.2007 | (Ra) – Der österreichische Zweitdivisionär Volksbank sorgt bei der Tour de Suisse für Furore. Nach bisher eher unauffälligen Saisonleistungen bestätigt das Team von Manager Thomas Kofler auf eindrucksvolle Art und Weise seine Einladung zu der extrem schweren ProTour-Rundfahrt. Allen voran Gerrit Glomser: Auch auf der Königsetappe über Furka-, Susten- und Bergankunft auf dem Grimselpass lieferte der Kapitän eine starke Vorstellung ab und kam mit 4:22 Minuten Rückstand auf Tagessieger Wladimir Gusev (Discovery Channel) auf den 11. Rang. In der Gesamtwertung verbesserte sich der 32-jährige Salzburger sogar auf Rang neun. Zudem verteidigte der Schweizer Florian Stalder das blauweiße Sprintertrikot.
Vor allem Glomser feiert bei der Rundfahrt durch die Schweiz eine kleine Wiederauferstehung. Nach einer verkorksten ersten Saison bei Volksbank steigerte sich der ehemalige Lampre– und Saeco-Profi auf dem Ritt durch die Schweizer Berge von Etappe zu Etappe. Auf dem 3. Teilstück von Brunnen über den Flüelapass ins 1.340 m hochgelegene Nauders in Tirol sprang für Glomser Platz 13 heraus. Der Österreicher erreichte das Ziel in der großen ersten Verfolgergruppe, sieben Sekunden hinter dem italienischen Überraschungssieger Alessandro Proni (Quick Step). Am Tag darauf reichte es für ihn bei der Bergankunft im liechtensteinischen Malbun zu Platz 16. In der Gesamtwertung verbesserte er sich auf Platz 17.
Auch auf der wegen eines Unwetters verkürzten Etappe nach Crans Montana zählten Glomser und seine Kollegen zu den aktivsten Fahrern im Feld. Der Deutsche René Weissinger fuhr bis zum Fuße des Schlussanstieges zusammen mit dem Kolumbianer Victor Hugo Peña (Unibet) an der Spitze und gewann beide Sprintwertungen, Stalder sicherte sich mit Teamunterstützung bei den Wertungen weitere Punkte und baute damit die Führung in der Spezialwertung weiter aus. Schließlich attackierte Glomser im Schlussanstieg, rund sieben Kilometer vor der Ziellinie. Der Ausreißversuch scheiterte zwar, aber der Volksbank-Kapitän rollte als sensationeller Zweiter hinter dem Niederländer Thomas Dekker (Rabobank) über die Ziellinie.
Mit seinem Angriff im Schlussanstieg der Königsetappe schließlich bestätigte Glomser seine Leistung vom Vortag. Zugleich meldete er Ambitionen in der Gesamtwertung an. Glomser: "Ich musste fahren, weil ich Plätze gut machen wollte und wusste, dass es obenhin flacher würde. Ich habe es probiert, es hat leider nicht funktioniert. Immerhin habe ich mein Minimalziel erreicht, die Top 10.“ Jetzt gilt es, Platz neun in der Gesamtwertung auf den abschließenden beiden Etappen zu verteidigen. Vielleicht ist sogar noch ein wenig mehr drin, denn der unmittelbar vor Glomser liegende Gilberto Simoni hat nur eine Sekunde Vorsprung. Und der Italiener gilt nicht gerade als Zeitfahrspezialist.
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