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16.05.2007 | (Ra) – Am zweiten Tag der Anhörungen im Fall Floyd Landis sorgte der französische Dolmetscher für große Verwirrung und Unmut bei allen Beteiligten. Offensichtlich mit seiner Aufgabe überfordert, beging er bei der Übersetzung vom Französischen ins Englisch mehrere, teils haarsträubende Fehler. Als er bei der Befragung der Labortechnikerin Cynthia Mongongu „eineinhalb Tage“ mit „eineinhalb Stunden übersetzte“, wurde die Anhörung auf Intervention von Landis’ Anwalt Maurice Suh unterbrochen. Nach 45 Minuten wurde die Sitzung dann mit einer neuen Dolmetscherin fortgesetzt, die allerdings nicht mit dem Fachvokabular vertraut war. Bei korrekten Übersetzung erhielt sie sogar Applaus von den Pressevertretern.
Nach Abschluss der Befragung des US-amerikanischen Experten Dr. J. Thomas Brenna stand die Vernehmung von Cynthia Mongongu an, einer Angestellten des Pariser Anti-Dopinglabors, die nach eigener Aussage sechs von zehn Urinproben analysiert hatte. Dabei seien in zwei Proben künstliches Testosteron festgestellt worden, die später Landis zugeordnet worden waren.
Die Landis-Seite warf Mongongu vor, sowohl die A- als auch die B-Probe analysiert zu haben. Mongongu hielt dagegen, sie habe nur bei der Analyse der ersten Probe mitgewirkt, die B-Probe sei von ihr lediglich geprüft worden. Sollte der Vorwurf der Landis-Anwälte zutreffen, könnte der Toursieger auf einen Freispruch wegen Verfahrensfehlern hoffen. Mongongu ist eine von insgesamt 17 Zeugen ist, die am Labor Châtenay-Malabry arbeiten und die im Lauf der nächsten Tage noch vernommen werden.
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