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24.03.2007 | (Ra) - Der Sport geriet bei der 98. Auflage des Klassikers Mailand - San Remo für das Team Gerolsteiner zur Nebensache. Das Sturzpech suchte die Eifel-Equipe in einem Ausmaß heim, wie man es selten zuvor bei einem Rennen erlebt hatte. Am Schlimmsten erwischte es dabei Andrea Moletta. Der 28 Jahre alte Italiener war als Mitglied einer dreiköpfigen Spitzengruppe während einer Abfahrt in eine Begrenzungsmauer gekracht und hatte sich dabei einen Oberschenkelbruch zugezogen.
"Andrea soll zur notwendigen Operation vom Krankenhaus in Imperia in eine Spezialklinik verlegt werden", erklärte Gerolsteiners Sportlicher Leiter Christian Henn nach Rücksprache mit den Ärzten. Wie die Mediziner weiter mitteilten, ist die Saison für Moletta wohl gelaufen. Der gab sich aber kämpferisch und kündigte schon sein Comeback für die Vuelta an.
Glück im Unglück hatte der ähnlich schwer gestürzte David Kopp. Der 28-jährige Kölner zog sich zwar einen Nasenbeinbruch und ein stark geschwollenes Gesicht zu. Nach seinem spektakulären Sturz hatte man allerdings Schlimmeres befürchten müssen.
Zuvor war bereits Gerolsteiner-Kapitän Davide Rebellin zu Fall gekommen. Der Italiener konnte aber das Rennen fortsetzen und beendet es auf Platz 30. Auch Heinrich Haussler und Fabian Wegmann werden die „Classicissima 2007 in keiner guten Erinnerung behalten – auch sie waren gestürzt.
"So was habe ich noch nie erlebt“, musste Henn nach dem Rennen konstatieren. „Das Ergebnis ist heute einfach zweitrangig. Ich bin vielmehr froh, wenn die Jungs bald wieder auf den Beinen sind. Die Gesundheit geht vor."
Bester Gerolsteiner-fahrer war Stefan Schuamcher, der auf Platz 16 ins Ziel sprintete. Der 25-jährige Schwabe, der die Woche über mit einer Erkältung zu kämpfen hatte, haderte mit sich selbst: "Ich bin im Sprint einfach zu spät angetreten“, so Schumacher. „Einen Tick früher, und ich hätte unter die Topten kommen können. Aber für die Zukunft weiß ich jetzt, wie das hier geht."
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