--> -->
27.02.2007 | (Ra) - Der Italiener Daniele Bennati hat die Auftaktetappe der Valencia Rundfahrt gewonnen. Der Lampre-Profi verwies beim Eröffnungsteilstück rund um Alzira über 162,7 Kilometer seinen Landsmann Alessandro Petacchi (Milram) und den Spanier Vicente Reynes (Caisse d'Epargne) im Massensprint auf die Plätze. Mit seinem zweiten Saisonsieg übernahm der 25-jährige Bennati auch die Führung in der Gesamtwertung. Erik Zabel (Milram) wurde Tageszehnter. Alexander Winokurow rollte bei seinem Saisondebüt im Peloton über die Ziellinie.
Auf dem ersten Teilstück hatte sich eine kleine Ausreißergruppe mit dem Franzosen Thomas Voeckler (Bouygues Telecom), dem Spanier dem Spanier Adrian Palomares (Kaiku) und dem Italiener Emmanuele Sella (Panaria) vom Feld absetzen können. Voeckler sicherte sich unterwegs alle drei Bergwertungen, erst im Finale wurden er und seine Mitausreißer vom Feld eingefangen. Danach ließen die Sprinterteams Milram und Lampre keine Ausreißer mehr ziehen. Im Massensprint setzte sich Bennati überraschend deutlich gegen Petacchi durch.
Der hatte allerdings auch Pech. Zehn Kilometer vor dem Ziel musste der Milram-Kapitän wegen eines Reifenschadens das Rad wechseln. Mehrere seiner Teamkollegen fuhren Petacchi schließlich zwar wieder ins Feld zurück. Die Kräfte, die der Italiener bei seiner Aufholjagd lassen musste, fehlten ihm dann im Zielsprint. „Ich war ein bisschen kaputt und habe zu lange gewartet“, so Petacchi nach dem Rennen.
„Das war ein perfekter Sprint“, freute sich Bennati. „Das Team hat einen großartigen Job gemacht. Ich empfinde das als kleine Revanche für meine drei zweiten Plätze bei der Mittelmeer-Rundfahrt. Auf der zweiten Etappe bietet eine gute Chance den Sieg von heute zu wiederholen.“ Schon vor dem Start der Auftaktetappe war die Valencia-Rundfahrt für den Italiener Paride Grillo beendet. Der 24-jährige Sprinter vom Zweitdivisonär Panaria war bei unangemeldeten Blutkontrollen mit erhöhtem Hämatokritwert aufgefallen und hatte die in diesem Fall obligatorische zweiwöchige Schutzsperre erhalten. Ein erhöhter Hämatokritwert deutet auf EPO-Doping hin. Vor dem Rennen hatten UCI-Kontrolleure insgesamt 48 Fahrer aus den Teams Euskaltel, Panaria, Benfica, Karpin Galicia, Grupo Nicolas Mateos und Relax-Gam.
(Ra) – ProTour-Gesamtsieger Alejandro Valverde (Caisse d´Epargne) hat die 65. Auflage der Valencia-Rundfahrt gewonnen und damit seinen Erfolg aus dem Jahr 2004 wiederholt. Die Abschlussetappe übe
02.03.2007Contador siegt am Alt del Campello, Valverde in Gelb(Ra) - Der Spanier AIberto Contador hat die Königsetappe der Valencia-Rundfahrt über 162 Kilometer von Albaida nachVallada gewonnen. Der Discovery-Neuzugang hatte bei der Bergankunft am Alt del Camp
28.02.2007Petacchi nimmt Revanche(Ra) - Auf der zweiten Etappe der Valencia-Rundfahrt hat Alessandro Petacchi die Verhältnisse wieder gerade gerückt. Nachdem er am Vortag nach einem Reifendefekt Kräfte bei einer Aufholjagd lassen
27.02.2007Astana mit Wino, ohne Kaschechkin(Ra) - Vuelta-Sieger Alexander Winokurow wird bei der heute beginnenden Valencia-Rundfahrt sein Saisondebüt geben. Dagegen wird sein Landsmann Andrej Kashechkin anders als vorgesehen in Spanien nicht
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wie geht´s zum Liveticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir jeden Morgen
18.04.2024TotA-Sturz: Harper kommt mit leichter Gehirnerschütterung davon(rsn) – Entwarnung für Chris Harper: Der Australier von Jayco – AlUla ist bei seinem Sturz rund 25 Kilometer vor dem Ziel der Königsetappe der Tour of the Alps ohne schlimmeren Verletzungen dav
18.04.2024Die Aufgebote für das 8. Lüttich-Bastogne-Lüttich der Frauen(rsn) – Mit der 8. Ausgabe des Lüttich-Bastogne-Lüttich der Frauen endet die Ardennenwoche. Während das Männerrennen von Lüttich aus nach Süden zum Wendepunkt in Bastogne und von dort wieder z
18.04.2024Die Aufgebote für das 110. Lüttich-Bastogne-Lüttich(rsn) – Zum krönenden Abschluss der sogenannten steht am 21. April die 110. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich an. La Doyenne, wie das 1892 erstmals ausgetragene und damit älteste Eintagesrenn
18.04.2024Steinhauser: Giro-Test mit Prädikat sehr gut(rsn) – Den Feinschliff für sein Grand-Tour-Debüt holt sich Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) derzeit bei der 47. Tour of the Alps (2.Pro). In wenigen Wochen geht es für den Allgäue
18.04.2024Belgrade Banjaluka: Ausreißer Albrecht zum Auftakt Zweiter(rsn) – Zum Auftakt von Belgrade Banjaluka (2.2) hat das Team P&S Metalltechnik – Benotti einen starken Auftritt hingelegt. Auf der 140 Kilometer langen 1. Etappe zwischen Belgrad und Bijeljina b
18.04.2024Auf der Königsetappe macht Carr die schwachen Tage vergessen(rsn) – Mit einem Soloritt über rund 30 Kilometer hat sich Simon Carr (EF Education – EasyPost) die Königsetappe der 47. Tour of the Alps (2.Pro) gesichert. Der 25-jährige Brite setzte sich üb
18.04.2024Hartmann: Aus “nur durchkommen“ wurden 74 km an der Spitze(rsn) – Elena Hartmann bekam ihre völlig durchnässten Handschuhe kaum mehr von ihren frierenden Fingern. Als die 33-Jährige vom Team Roland oben auf der Mur de Huy 5:41 Minuten nach Siegerin Kata
18.04.2024Extrembedingungen beim Flèche, aber kein Schlechtwetterprotokoll(rsn) – Zwei Rennen unter Extrembedingungen hart an der Grenze des Schlechtwetterprotokolls der UCI bot der Flèche Wallonne am Mittwoch: Nachdem beim Start der Männer um 11:15 Uhr in Chareleroi no
18.04.2024Trotz wenig Schlaf: Benoot holt ein “exzellentes Ergebnis“(rsn) – Vor dem Start des 88. Flèche Wallonne in Charleroi hatte Tiesj Benoot (Visma – Lease a Bike) noch mehr über die Geburt von Töchterchen Loes gesprochen, die am Abend zuvor zur Welt gekom
18.04.2024Lüttich-Bastogne-Lüttich im Rückblick: Die letzten zehn Jahre(rsn) – Lüttich-Bastogne-Lüttich bildet traditionell den krönenden Abschluss der Ardennenwoche. La Doyenne, das älteste Eintagesrennen der Welt, ist mit seinen kurzen, teils extrem steilen Anst
18.04.2024Lopez: “Einer der härtesten Tage meines Lebens“(rsn) – Die 3. Etappe der Tour of the Alps 2024 wird den Teilnehmern lange in Erinnerung bleiben. Zwar hatte der 124,8 Kilometer lange Abschnitt rund um Schwaz in Tirol nur wenig an Spektakel zu bie