--> -->
02.02.2007 | (Ra) - Nachdem UCI-Präsident Pat McQuaid in der abgelaufenen Woche versöhnliche Töne im ProTour-Streit angeschlagen hatte, scheint der Konflikt zwischen dem Weltradsportverband und der Tour-Organisation ASO jetzt zu eskalieren. Nach einer Meldung der britischen Nachrichtenagentur Reuters droht die UCI in einem Brief an die Chefs aller 20 ProTour-Teams mit dem Verbot von Paris-Nizza, dem ersten ProTour-Rennen der Saison. Damit reagiert die UCI auf die Weigerung der ASO, das belgische ProTour-Team Unibet.com einzuladen und statt dessen eine wildcard an den französischen Zweitdivisionär Agritubel zu vergeben.
ASO-Manager und Tourdirektor Christian Prudhomme reagierte gestern noch auf die Ankündigung. „Wir werden Paris-Nizza organisieren“, sagte Prudhomme der belgischen Sportzeitung Sporza. „Ich kann die Teams beruhigen: Wir werden alles tun, um die Austragung des Rennens sicherzustellen. Wir respektieren die Regeln. Wir tun nichts Ungesetzliches. Es ist paradox, dass uns die UCU jetzt mit einem Verbot droht.“
Die UCI argumentiert dagegen, dass die ASO das Reglement verletze. Sollten nicht alle 20 ProTour-Teams eingeladen werde, würde dies das Verbot des am 11. März beginnenden "Rennens zur Sonne" nach sich ziehen.
Im Lauf der Woche hatte McQuaid nach einer Reihe von Treffen mit den maßgeblichen Verbänden des Profiradsports angekündigt, überprüfen zu wollen, wie die UCI im Hinblick auf die „Paris-Nizza-Situation“ reagieren könne. Unterstützung hatte McQuaid vom Fahrerverband CPA erhalten. Der hatte die UCI aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um die Teilnahme aller ProTour-Teams an den Rennen des ProTour-Kalenders sicherzustellen.
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st