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15.12.2006 | (Ra) – Paolo Bettini hat in seiner Karriere fast alle großen Klassiker gewonnen. Im neuen Jahr will der Weltmeister seine Sammlung um einen Triumph erweitern. „Ein Sieg bei der Flandern-Rundfahrt wäre mir wichtiger als ein dritter Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich“, gestand Bettini am Rand des Quick Step-Trainingslagers im toskanischen Marina di Bibbona dem Internetportal cyclingnews. „Es gibt weitere große Rennen, die ich gewinnen will. Trotzdem ich bin glücklich mit dem, was ich bisher erreicht habe.“
Bei der Flandern-Rundfahrt bekommt Bettini allerdings berühmte Konkurrenz aus dem eigenen Team. Tom Boonen, zweifacher Gewinner der Ronde und Belgiens Radsportheld, zählt die Flandern-Rundfahrt auch 2007 zu seinen Saisonhöhepunkten. Für Bettini kein Problem: „Wir werden sicherlich mit mehr als nur einem Plan in Flandern antreten. Bei einem Sechs-Stunden-Rennen kann viel passieren.“
Bettini könnte sich mit einer „Arbeitsteilung“ anfreunden: Boonen gewinnt Mailand-San Remo, er selber Flandern. „Das wäre großartig für unser Team“, sagte der Olympiasieger von Athen. „Flandern ist ein schweres Rennen, aber es ist einfach, wenn du dort in toller Form antrittst.“ Bettini vertraut außerdem auf die Helferdienste von Neuzugang Peter Van Petegem, der die „Ronde“ im Jahr 1999 gewinnen konnte. „In den letzten Jahren konnten wir es uns nie leisten, ihn im Finale vorne dabei zu haben, weil er so gefährlich für uns war. Im neuen Jahr wird er für uns fahren und das ist ein Vorteil für Quick Step.“
Keine Siegambitionen hat der 32-jährige Italiener in der neuen Saison dagegen bei einem weiteren der großen Klassiker. „Im Weltmeistertrikot würde ich gerne bei Paris-Roubaix antreten, auch ohne die Chance, das Rennen zu gewinnen – einfach nur um Erfahrungen zu sammeln und meinem Team zu helfen.“ Den Giro d’Italia wird er niemals gewinnen, so Bettini: „Da brauche ich gar nicht dran zu denken. Bergankünfte und Zeitfahren sind einfach zu viel für mich. Die Zeit, die man dort verliert, kann man in der Gesamtwertung niemals mehr gutmachen. Vielleicht könnte ich es schaffen, wenn ich meine ganze Einstellung ändern würde. Aber dafür müsste ich die Eintagesrennen opfern – und wenn ich dann nur Sechster beim Giro werden würde, wäre das schrecklich für mich.“ Also wird Bettini auch in Zukunft seine ganze Energie auf die großen Klassiker richten, bei denen er so erfolgreich ist wie kein zweiter derzeit aktiver Fahrer.
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