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06.10.2006 | (Ra) - Neun unter Dopingverdacht stehende Fahrer des Astana-Teams haben den Spanischen Radsportverband verklagt, weil dieser im Zusammenhang mit der Operation Puerto Informationen in nicht korrekter Weise verbreitet habe. Zu den Klägern gehört auch der Ansbacher Jörg Jaksche, der offenbar weiterhin alles versucht, um wieder Rennen fahren zu können. So war der 30-Jährige im August bei der Nacht von Krefeld am Start.
Die neun Astana-Fahrer begründen ihre Klage damit, dass ihre Datenschutzrechte verletzt worden seien. Neben Jaksche handelt es sich dabei um Aitor und Unai Osa, David EtxebarrÃa, Giampaolo Caruso, Isidro Nozal, Joseba Beloki, Javier Ramirez und Allan Davis. Der zuständige Gerichtshof, der auch die Fuentes-Affäre behandelt, hat den Anspruch für berechtigt erklärt. Einige der neun Fahrer werden sich am kommenden Donnerstag mit ihren Anwälten treffen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
Wie das Internetportal cyclingnews.com meldete, gibt es weitere Unregelmäßigkeiten im Rahmen der Operation Puerto. Anscheinend hatte der Spanische Sportgerichtshof die entsprechenden Akten erst am 7. Juli erhalten, dem Spanischen Radsportverband aber schon am 29. Juni Dokumente über den Fall zukommen lassen. Der Verband schickte diese Akten direkt an den Weltradsportverband UCI. Die Dokumente seien sehr ähnlich, aber nicht identisch gewesen. So habe auf der ersten Akte die offizielle Unterschrift der spanischen Guardia Civil gefehlt.
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