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18.07.2006 | Meistens schreiben wir über Sieger! Doch hinten im Feld passieren oft große Dramen. Eine wollen wir erzählen, die Geschichte von David Kopp und seiner Angst vor der Disqualifikation wegen Zeitüberschreitung. Auch heute kämpft der Gerolsteiner wieder darum, in Paris anzukommen. Am Anstieg zum Col d’Izoard fuhr der 27-Jährge einige Meter hinter dem Hauptfeld her.
Auf der Etappe nach Gap schaffte der Gewinner von „Rund um Köln“ nur mit viel Glück das Zeitlimit. Kopp: „Ich hatte zum ersten Mal seit Tagen wieder gute Beine. Deshalb attackierte ich gleich nach dem Start. Als ich mich umdrehte und sah, dass das Feld breit aufgestellt war, hoffte ich, lange vorne fahren zu können.“ Schon am zweiten Berg des Tages war der Traum geplatzt. Mit hohem Tempo schoss das Peleton vorbei. Kopp: „Ich versuchte noch Fahrt aufzunehmen und Anschluss zu halten, doch nach 500 m war ich mit drei Begleitern hinterm Feld.“ Der Schwede Magnus Backstedt (Liquigas) und der Italiener Mirko Celestino (Milram) stiegen nach kurzer Zeit aus. Kopp: „Plötzlich war ich mit dem Franzosen Philippe Gilbert alleine hinterm Feld und der Abstand wuchs. Ich hätte heulen können, weil ich wusste, wir beide schaffen das Limit nicht.“
Zum Glück kamen dann Gilberto Simoni (Saunier Duval), Christian Knees (Milram) und Gert Steegmans (Davitamon) dazu. Kopp: „Die Gruppe lief, wir fuhren alle am Anschlag und am letzten Berg wusste ich, dass ich auch beider nächsten Etappe noch dabei bin.“ Mit 20 Minuten Rückstand erreichte der sympathische Sprinter Gap, Gilbert kam noch 10 Minuten später an. Kopp: „Im Ziel wusste ich, dass ich bei dieser Tour bestimmt nie mehr ausreiße.“
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