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07.05.2006 | Zu den Verlierern des gestrigen Prologs zählten Giro-Favorit Ivan Basso und sein CSC-Team. Die Riis-Truppe, bekannt für ihre Zeitfahrqualitäten, konnte zur Überraschung aller keinen Fahrer unter den besten Zehn platzieren. Für den Kapitän und Top-Favoriten auf den Gesamtsieg bei der 89. Italien-Rundfahrt langte es zu nicht mehr als Platz 13, deutliche 23 Sekunden hinter Auftaktsieger Paolo Savoldelli (Discovery Channel). Jens Voigt folgte zwei Sekunden hinter Basso auf Platz 14, der Spanier Carlos Sastre belegte Platz 18.
“Ich hatte mir mehr erhofft, aber ich würde nicht unbedingt sagen, dass ich enttäuscht bin“, wird Ivan Basso auf der CSC-Website zitiert. „Ich hatte realistischerweise erwartet, vier oder fünf Sekunden schneller zu sein, aber heute war wohl nicht mein Tag.“ Für seinen Landsmann Paolo Savoldelli fand der 28jährige Italiener lobende Worte: „Es ist deutlich zu sehen, dass Paolo in großartiger Form ist, aber man sollte nicht vergessen, dass er ein Spezialist in dieser Disziplin ist. Der Giro hat gerade erst begonnen und es ist noch ein sehr, sehr langer Weg nach Mailand.“ Darauf verwies auch Teamchef Bjarne Riis, der Bassos Niederlage nicht überbewerten wollte und ihr auch eine positive Seite abgewinnen konnte.
„Ich muss meinen Hut vor Savoldelli ziehen“, so Riss. “Er war heute eine Klasse für sich. Genauso wie Ivan habe ich heute auf ein besseres Ergebnis von ihm gehofft. Aber es gibt keinen Grund zur Panik. Ich weiß, wie hart er gearbeitet, um in Giro-Form zu kommen. Und wenn man es positiv sieht, können wir das Team erst mal schonen, weil wir nicht das Rosa Trikot verteidigen müssen. Das wird definitiv ein Vorteil für später sein.” Riis dürfte bei seiner Aussage die letzte, extrem schwere Woche mit drei Bergankünften im Auge haben. Dort wird der Giro entschieden, nicht im belgischen Seraing. Trotzdem kann bei CSC niemand mit dem Auftakt zufrieden sein, denn Savoldelli und Discovery Channel dürfte der Sieg Auftrieb verleihen – Basso und CSC aber sind schon im Zugzwang.
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