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04.05.2006 | Zum Start zum 89. Giro d’Italia in Seraing bei Lüttich kehrt Gerolsteiner-Kapitän Davide Rebellin in die Region zurück, in der er zu seinen bisher größten Erfolgen in Cyan Blau gefahren ist: dem Hattrick von 2004 mit Siegen beim Amstel Gold Race, dem Fleche Wallonne und Lüttich-Bastogne-Lüttich.
Den ersten, „belgischen Etappen“ der Italien-Rundfahrt gilt denn auch das Hauptaugenmerk der Teamleitung und des 34jährigen Italieners. "Davide hatte den Wunsch geäußert, unbedingt den Giro fahren zu wollen“, erklärte der Sportlicher Leiter Christian Henn. "Am Anfang wollen wir probieren mit Davide an der Spitze etwas zu erreichen." Schließlich verlief die Frühjahrssaison für Rebellin nicht gerade erfolgreich. Nach seinem sechsten Platz beim "Amstel" musste er wegen Magenproblemen und einer angebrochene Rippe beim Flèche Wallonne und bei Lüttich-Bastogne-Lüttich vorzeitig aussteigen. Jetzt soll es beim Giro besser werden.
In den vergangenen Jahren war Italien immer ein gutes Pflaster für Gerolsteiner. Beim Giro 2004 eroberte Fabian Wegmann als erster Deutscher das Grüne Trikot als Bester der Bergwertung, im vergangenen Jahr stürmte der junge Markus Fothen bei seiner ersten dreiwöchigen Rundfahrt gleich auf einen sensationellen zwölften Platz. Sven Krauß schließlich fuhr zwei Wochen lang im Blauen Trikot des Spitzenreiters in der Zwischensprint-Wertung. In diesem Jahr sind aber weder Wegmann noch Fothen dabei. Beide werden bei der Tour de France starten und dort ihre Kapitäne Levi Leipheimer und Georg Totschnig unterstützen.
Auch wohl deshalb sieht Christian Henn sein Team nicht im Zugzwang: „Wir haben keine taktischen Zwänge und können ohne Druck und befreit an den Start gehen“, so der ehemalige Telekom-Profi. „"Ein Etappensieg wäre toll. Da würde ich ein Riesenfest machen.“
Neben Rebellin kommen dafür wohl vor allem Ronny Scholz, der Italiener Andrea Moletta und Sprinter Robert Förster in Frage, auch wenn es letzterer gegen die Top-Sprinter Alessandro Petacchi und Robbie McEwen besonders schwer haben dürfte. Beim Debütanten Stefan Schumacher schraubt Henn die Erwartungen vorsorglich zurück: "Da müssen wir natürlich erst einmal schauen, wie es bei ihm läuft. Dass sich Schumi hier platziert, damit rechne ich eigentlich nicht."
Das Gerolsteiner-Aufgebot:
Robert Förster, Torsten Hiekmann, Sven Krauß, Andrea Moletta, Volker Ordowski, Davide Rebellin, Matthias Ruß, Ronny Scholz, Stefan Schumacher
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