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05.04.2006 | Das Team Sparkasse ist von der 41. Mallorca-Rundfahrt zurück. Nach einem einwöchigen Trainingslager in Arenal und der anschließenden Rundfahrt über 570 km blicken die Jungs von Teamchef Mark Claußmeyer auf einen starken Saisonauftakt zurück: Immerhin gewann Stefan Parinussa die Königsetappe auf Mallorca und wurde in der Gesamtwertung Siebter.
Die Zufriedenheit war Erik Weispfennig deutlich anzumerken. Als der Sportliche Leiter des Team Sparkasse gestern Abend nach 14 Tagen auf Mallorca wieder in Deutschland eintraf, durfte er sich über einen Erfolg freuen, der so kaum zu erwarten war. Bei der 41. Mallorca-Rundfahrt über fünf Tage trumpfte das Team Sparkasse groß auf und gehörte mit dem Etappensieg und Platz sieben in der Gesamtwertung durch Stefan Parinussa zu den herausragenden Teams dieser erstklassig besetzten Rundfahrt. Immerhin wurde Parinussa damit bester Deutscher bei dem über 570 km langen Rennen auf der Baleareninsel. In der Mannschaftswertung sicherte sich das „Team Sparkasse” Rang sechs unter 32 teilnehmenden Mannschaften aus ganz Europa.
„Die Konkurrenz war weitaus stärker als im Vorjahr. Es wurde schneller und härter gefahren. Daher sind wir mit unserem Abschneiden hoch zufrieden. Zumal wir noch am Anfang der Saison stehen, wir direkt aus der Vorbereitung in die Rundfahrt gegangen sind und unsere Jungs ja noch sehr jung sind und sie eigentlich noch jede Menge Erfahrung sammeln sollen”, zeigte sich Weispfennig zum kämpferischen Einsatz seiner Mannschaft angetan.
Das durfte er auch. Stefan Parinussa bester Deutscher im großen Feld, die Mannschaft auf Rang sechs ebenfalls das bestplatzierte deutsche Team, dazu der Sieg in der Königsetappe durch Stefan Parinussa und ein guter fünfter Platz durch den jungen Sebastian Frey auf der zweiten Etappe. Das lässt sich sehen. Ein besonderer Leckerbissen war natürlich der Sieg von Stefan Parinussa auf der dritten Etappe über 130 km mit Start und Ziel in Port de Pollenca im Norden der Insel. Mit dem 501 m hohen Coll de Soller und dem 865 m hohen Coll de Puig Major waren die höchsten Steigungen der Insel zu bewältigen. „Stefan war immer im Bilde, in den Anstiegen hinterließ er einen ausgezeichneten Eindruck”, so Weispfennig. Auch taktisch bewies der 31-Jährige, was er drauf hat. Hinauf zum Coll de Puig Major hatten sich zwölf Akteure vom Hauptfeld abgesetzt. Kurz vor dem Ende der gut 30 km langen Abfahrt hinunter nach Pollenca ergriff Parinussa die Initiative und setzte sich mit dem Russen Ivan Rouny ab. Bis zum Ziel fuhr das Duo einen Vorsprung von 16 Sekunden heraus, wobei Parinussa seinem Fluchtgefährten im Finale keine Chance ließ und souverän den vierten Saisonsieg für das Team Sparkasse einfuhr.
Für den Rest der Mannschaft verlief die Rundfahrt mit Licht und Schatten. Während Timo Honstein viel für Parinussa arbeitete, gefiel Sebastian Frey durch seine Spurtschnelligkeit. Alexander Gottfried benutzte die Tour zur Vorbereitung auf die kommenden Aufgaben, der Luxemburger Tom Flammang klagte aufgrund einer allergischen Reaktion über Atemnot und konnte sich so nicht in Szene setzen.
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