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10.01.2006 | Davide Rebellin bleibt nun doch italienischer Staatsbürger. Nachdem er vom italienischen Teamchef Franco Ballerini nicht zur WM 2004 in Verona nominiert worden war, hatte sich der Gerolsteiner-Kapitän um die argentinische Staatsbürgerschaft bemüht. Allerdings scheiterten die Pläne Rebellins, so dass er weder 2004 noch an den letztjährigen Titelkämpfen in Madrid teilnehmen konnte. Jetzt möchte der mittlerweile 34 Jährige unbedingt an den Weltmeisterschaften im österreichischen Salzburg teilnehmen und ist deshalb auch bereit, den Streit mit seinem Teamchef beizulegen und wieder für Italien anzutreten.
“Ich habe meine Papiere für die argentinische Staatsbürgerschaft weggeschmissen”, sagte Rebellin der italienischen Website tuttobiciweb.it. „Ich bin bereit, mich mit Ballerini zusammenzusetzen, denn der Kurs in Salzburg entspricht meinen Fähigkeiten. Ich möchte dort wirklich gerne an den Start gehen.“
Zugleich möchte Rebellin sein etwas schwächeres letztes Jahr vergessen machen und in der kommenden Saison wieder an die Erfolge von 2004 anknüpfen. Damals feierte der Italiener innerhalb einer Woche drei denkwürdigen Siege bei den Frühjahrsklassikern Amstel Gold, Flèche Wallone und Lüttich-Bastogne-Lüttich – aus Rebellin wurde „Trebellin“ und am Ende der Saison stand noch ein zweiter Platz im Gesamtweltcup.
Die Rennsaison 2006 beginnt für Rebellin in Portugal: „Mitte Februar werde ich bei der Algarve-Rundfahrt starten. Danach hoffe ich in so guter Form zu sein, dass ich bei Mailand-San Remo einen Zielsprint verhindern kann“, schickte Klassiker-Spezialist eine Kampfansage an die Topsprinter wie Petacchi, Zabel und Boonen hinterher. Nach der „Ciclissima“ stehen auch wieder die belgisch-holländischen Klassiker wie Amstel Gold, Flèche Wallone und Lüttich-Bastogne-Lüttich auf dem Programm.
Über eine Teilnahme am Giro ist dagegen noch nicht entschieden. „Ich werde den Giro nur dann fahren, wenn ich reelle Chancen auf Etappensiege habe“, so Rebellin. „Außerdem möchte ich gerne wieder einmal das Rosa Trikot tragen, so wie vor zehn Jahren.“
Im Herbst will Rebellin dann auf jeden Fall noch die Lombardei-Rundfahrt bestreiten. Das „Rennen der fallenden Blätter“ ist eines seiner großen Saisonziele.
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