--> -->
04.01.2005 | Das Schweizer Phonak Cycling Team hat personelle Konsequenzen aus der Dopingaffäre um die beiden ehemaligen Fahrer Tyler Hamilton und Santiago Perez gezogen und Teammanager Urs Freuler und Sportdirektor Alvaro Pino entlassen.
Nachfolger Freulers wird mit sofortiger Wirkung John Lelangue. Der 34-jährige Belgier stand seit 1994 in Diensten der Tour de France-Organisation, zuletzt als Stellvertretender Direktor im Bereich Wettkämpfe und Sprecher beim Streckenfunk "Radio Tour".
Freuler und Pino waren für die verfehlte Teamstrategie in Sachen Hamilton und Perez mitverantwortlich. Statt die beiden Dopingsünder sofort zu entlassen, stellte man die zwar neuen, aber international anerkannten Testverfahren in Frage und vertraute besonders auf die Unschuldsbeteuerungen Hamiltons. Das führte schließlich dazu, dass der Weltradsportverband UCI den Schweizern die schon sicher geglaubte Lizenz für die ProTour am 30. November vergangenen Jahres doch noch verweigerte. Gegen diese Entscheidung klagt Phonak nun vor dem Internationalen Sportgerichtshof. Mit einem Urteil ist gegen Ende Januar zu rechnen.
Derweil setzt Phonak-Eigentümer Andy Rihs große Hoffnungen auf den neuen Teammanager. „Ich kenne John Lelangue schon eine ganze Reihe von Jahren“, äußerte sich Rihs in einer Pressemitteilung. „Er wird dafür sorgen, dass das Team schnell internationale Aufmerksamkeit, Respekt und Anerkennung bekommen wird.“
Die Aufgaben Lelangues sind klar. Er soll das trotz dem Entlassungen von Hamilton und Perez immer noch erstklassig besetzte Phonak Team "für 2005 möglichst viele Wildcards (...) sichern, damit das Team an den wichtigsten Klassiken und Etappenrennen – insbesondere an der Tour de France – teilnehmen kann". Besonders im Fall der Tour sollen dem polyglotten Lelangue – er spricht fünf Sprachen - dabei seine alten Kontakte helfen. Für das Jahr 2006 hat Rihs seinem neuen Teammanager weitere Vorgaben gemacht: Phonak soll dann endlich die so dringend benötigte ProTour Lizenz erhalten und in den Kreis der Elite-Teams aufgenommen werden. Außerdem soll ein neuer Hauptsponsor gefunden werden. Bisher hat Rihs, Chef des Schweizer Hörgeräteherstellers Phonak, seinen Rennstall allein finanziert.
(sid) - Bei der 64. Auflage der Rad-Fernfahrt Paris-Nizza am Sonntag geht die Pro-Tour-Serie in die zweite Saison und das mit einem modifizierten Punktsystem. Neu ist, dass die drei Erstplatzierten in
(sid) - Die Tour de France, der Giro d´Italia und die Vuelta, die aus der ProTour des Radsport-Weltverbandes UCI im vergangenen Jahr ausgestiegen sind, könnten schon bald wieder dort aufgenommen wer
Im Streit um die ProTour hat sich Hans-Michael Holczer für die Beibehaltung der neuen Rennserie ausgesprochen und ihre Vorteile betont. “Seit der Einführung der ProTour gibt es für alle Beteiligt
Vuelta-Chef Ignacio Ayuso geht davon aus, dass zur nächsten Spanien-Rundfahrt nicht alle 20 ProTour-Teams antreten werden. Von der Drohung des ehemaligen UCI-Präsidenten und Schöpfer der ProTour, H
Der Widerstand gegen die Pläne der drei großen Rundfahrt-Organisatoren, sich aus der ProTour zurückzuziehen und einen eigenen Wettbewerb auszurufen, formiert sich. Am Montag bekannten sich die Spon
Berlin (dpa) - Olaf Ludwig hofft im Streit um die Zukunft der ProTour auf eine einheitliche Linie der 20 Elite-Teams und einen Fortbestand der erst in diesem Jahr ins Leben gerufenen Wettkampf-Ordnung
(sid) - Der Internationale Radsport-Verband (UCI) muss seine zum Start der letzten Saison eingeführte ProTour-Wertung überdenken. Vertreter der drei großen Rundfahrten Tour de France, G
Paris (dpa) - Die drei großen Rad-Rundfahrten haben ihren kompletten Ausstieg aus der erst in diesem Jahr neu geschaffen ProTour 2007 verkündet. Für 2006 soll eine Übergangslösung mit geändertem
Der ProTour-Rat UPTC setzt den Organisatoren der drei großen Rundfahrten ein letztes Ultimatum: Beim gestrigen UPTC-Treffen in Brüssel forderte Präsident Vittorio Adorni die Veranstalter ASO (Tour)
(sid) - Vertrauensbeweis für Jens Voigt: Der Berliner ist am Freitag im Rahmen einer Management-Komiteesitzung des Radsport-Weltverbandes UCI als neuer Vertreter der Fahrervereinigung CPA im Vors
Insgesamt sechs Rennställe haben sich beim Weltradsportverband UCI um eine ProTour Lizenz beworben und die dafür nötigen Unterlagen eingereicht. Dabei handelt es sich sich um die fünf Continenta
Die ProTour steht vor der härtesten Zerreißprobe ihrer jungen Geschichte. Ohne den Widerstand der UCI befürchten zu müssen, drohen einige Teams mit dem Boykott des Giro. Auf diese Weise sollen die
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st
(rsn) – Titelverteidiger Benoit Cosnefroy (Decathlon – AG2R) hat zum dritten Mal in seiner Karriere den GP du Morbihan (1.Pro) gewonnen. Im Hügelsprint in Plumelec war er nach 190 Kilometern klar
(rsn) – Demi Vollering (FDJ – Suez) hat am Schlusstag der 11. Vuelta Espana Femenina ihre Überlegenheit bestätigt und neben der Gesamtwertung auch die 7. Etappe gewonnen. Nach 153 Kilometern von
(rsn) - Der Letzte wird der Erste sein, das war schon nach dem Auftakt zum 108. Giro d´Italia deutlich. Da Niklas Märkl (Picnic - PostNL) am Freitag mit 26:08 Minuten Rückstand auf Position 182 ins
(rsn) – Wie Mikel Landa (Soudal – Quick-Step) war auch Geoffrey Bouchard (Decathlon – AG2R) beim Giro in den Sturz auf den letzten fünf Kilometern verwickelt. Dabei zog sich der Franzose einen