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19.05.2004 | Herrscht wirklich eitel Sonnenschein zwischen den beiden Giro-Spitzenreitern Damiano Cunego (22) und Gilberto Simoni (32)? Auf der Pressekonferenz ihres Saeco-Teams demonstrierten der auf Platz zwei der Gesamtwertung liegende Team-Kapitän große Harmonie mit seinem an der Spitze liegenden Kronprinzen. „Unsere Gegner haben Angst, weil wir uns einig sind“, behauptet Simoni und bekräftigt: „Wir sind uns wirklich einig. Das ist nicht nur Show!“
Das hatte auf der ersten Bergankunft (3. Etappe) des Giro noch ganz anders ausgesehen. Cunego hätte dort schon locker gewinnen und die Führung in der Gesamtwertung übernehmen können. Doch er steckte zurück und überließ dem zweifachen Giro-Sieger und Titelverteidiger den Tagessieg und das Rosa Trikot.
Vier Tage (7. Etappe) später konnte Simoni dem Jungstar nicht mehr folgen und Cunego übernahm die Spitze. "Ich lerne jeden Tag etwas von Gilberto“, behauptet der Juniorenweltmeister von 1999, der zwei der 9 Etappen gewann und im Gesamtklassement 10 Sekunden vor Simoni liegt. "Ich bin jung und ich muss noch viel besser werden. Mein Traum ist es, den Giro zu gewinnen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass mir das schon in diesem Jahr gelingt, auch wenn der Generationenwechsel vielleicht schon begonnen hat!"
Höfliche Zurückhaltung oder versteckte Kampfansage? Simoni lässt keinen Zweifel daran, dass er sich als Saeco-Kapitän fühlt: „Ich kam zum Giro, um ihn zum dritten Mal zu gewinnen. Es gibt keinen Grund, warum ich meine Ziele ändern sollte."
Bjarne Riis und Jan Ullrich schafften 1997 den Führungswechsel bei Telekom ohne große Turbulenzen, weil der Däne Größe zeigte und die Dominanz des Jüngeren anerkannte.
Mal sehen, wer in diesem Jahr beim Giro die Nummer 1 ist!
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