Belgier will nach Nasen-OP durchstarten

Van Gils freut sich auf gemeinsame Rennen mit Evenepoel

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Maxim Van Gils (Red Bull - Bora - hansgrohe) | Foto: Cor Vos

25.11.2025  |  (rsn) - Maxim Van Gils gelangen in seiner ersten Saison bei Red Bull – Bora – hansgrohe zwar zwei Siege und einige weitere Spitzenergebnisse wie Rang drei bei der Clasica San Sebastian. Die ganz großen Erwartungen konnte der Belgier aber nicht erfüllen, was auch mit gesundheitlichen Problemen zu tun hatte, in deren Folge er auf nur 44 Renntage kam.

Gleich bei seinem Saisondebüt stürzte Van Gils, als auf der 2. Etappe des Etoile de Bessèges ein Auto auf die Strecke fuhr. Dabei kam der Red-Bull-Neuzugang zwar glimpflich davon, musste dennoch vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht werden. Im Frühjahr bremste ihn dann zunächst ein fiebriger Infekt aus, ehe Van Gils beim Amstel Gold Race stürzte und wenige Tage später bei Lüttich-Bastogne-Lüttich wegen Rückenschmerzen früh ausstieg. Und damit nicht genug, erkrankte er im Sommer noch zwei Mal

Nun hofft der 26-Jährige, dass es in der neuen Saison besser läuft – nicht zuletzt auch deshalb, weil er sich einer Nasenoperation unterzogen hat, wie er in einem Interview mit Sporza erklärte. “Sie haben ein Stück aus meiner Nase entfernt. Das wird mir nächste Saison helfen“, meint Van Gils, der nach der Bretagne Classic erneut erkrankte und danach “nicht mehr in Form kommen“, konnte, wie er anfügte.

Für das neue Jahr wünscht er sich, von all den Problemen verschont zu bleiben. “Ich möchte von Anfang an gut sein und konstant gute Leistungen bringen. Außerdem möchte ich eine Grand Tour fahren“, so der Belgier, der in der vergangenen Saison bei keiner der drei großen Rundfahrten am Start stand.

Vielleicht wird er das dann auch an der Seite seines Landsmanns Remco Evenepoel tun, der von Soudal - Quick-Step zu Red Bull wechselte. Auf gemeinsame Einsätze mit dem Doppel-Olympiasieger freute sich Van Gils bereits jetzt: “Wir können in jedem Rennen ein sehr starkes Team aufstellen, so dass Remco immer bestens unterstützt wird. Es macht immer Spaß, mit Remco zu einem Rennen zu fahren, denn dann hat man als Team eine bessere Chance auf den Sieg“, sagte er und fügte an: “Remco ist ein Siegertyp und gibt sich nicht mit dem zweiten Platz zufrieden. Das macht ihn zu einem fantastischen Fahrer.“

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