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23.07.2025 | (rsn) – Nils Politt (UAE – Emirates – XRG) hat sich auch auf der Ventoux-Etappe der Tour de France mal wieder ganz in den Dienst seines Kapitäns Tadej Pogacar gestellt. Der 31-jährige Hürther tat vor allem auf dem flachen Terrain alles in seinen Kräfte stehende, um seiner Mannschaft nicht genehme Fluchtgruppen wieder einzufangen und so dem Träger des Gelben Trikots die Chancen auf den prestigeträchtigen Etappensieg am “Riesen der Provence“ zu wahren.
Dabei legte sich Politt etwas zu sehr ins Zeug, wie in den TV Bildern zu erkennen war. Mehrmals blaffte der Allrounder andere Fahrer an, die versuchten, sich aus dem Feld abzusetzen. Dabei schien er es ganz besonders auf Movistar-Fahrer abgesehen zu haben, mit denen er gleich mehrmals aneinander geriet.
Erfolgreich war Politt damit allerdings nicht. Nach hartem Kampf setzte sich eine mehr als 30 Fahrer starke Gruppe ab, aus der heraus am Mont Ventoux schließlich der Franzose Valentin Paret-Peintre (Soudal – Quick-Step) triumphierte. Pogacars Schlussoffensive kam zu spät: Der Slowene wurde mit 43 Sekunden Rückstand Fünfter.
Politt musste sich für sein Verhalten nach der Etappe dann auch noch heftige Kritik gefallen lassen. Ex-Profi Thomas Voeckler, der bei der Tour als Experte für "France Télévisions" arbeitet, sprach von einem "abscheulichen Verhalten" des UAE-Helfers.
"Ich hasse es, wenn Fahrer, nur weil sie stärker sind oder in einer großen Formation fahren, ihren eigenen Kopf durchsetzen wollen", sagte der 46-jährige Franzose, der in seiner Karriere vier Tour-Etappen und 2012 das Bergtrikot gewann, nachdem er im Jahr zuvor Gesamtvierter geworden war.Voeckler erinnerte zudem daran, dass Politt vor seinem Wechsel von Bora - hansgrohe zu UAE “in den Bergen selbst in den Gruppettos unterwegs (war) und froh gewesen wäre, wenn er sich den Ausreißern hätte anschließen können. Das sollte er nicht vergessen. Im Radsport kann es sehr schnell gehen. Das ist eine abscheuliche Einstellung, wenn man andere Fahrer von oben herab behandelt.“
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