--> -->
12.07.2025 | (rsn) – Nach dem Etappensieg an der Mur-de-Bretagne ist Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) Spitzenreiter im Kampf ums Grüne Trikot und im Ziel der 7. Etappe bezeichnete Biniam Girmay (Intermarché – Wanty) die Tatsache, dass der Slowene dort 50 Punkte einstreichen konnte, während die Sprinter leer ausgingen, als "keine guten Neuigkeiten".
Dieser Einschätzung wird auch sein Sportdirektor Aike Visbeek an sich nicht widersprechen. Denn mit Blick auf die letzten zwei Tour-Wochen wird deutlich, dass Kletterer wie Pogacar dort nicht viel weniger Punkte holen können, als Sprinter über die Zwischensprints und die verbleibenden Hügel- und Flachetappen – je nach Rennverlauf. Pogacar ist somit in den Kreis der Grün-Aspiranten zweifelsohne aufgestiegen.
Im Gespräch mit radsport-news.com vor dem Start der 8. Etappe betonte Visbeek aber auch: "Dass Tadej dabei ist, ändert für uns nichts! Das Einzige, worum es im Kampf um Grün geht, ist, die maximal möglichen Punkte zu holen. Und dann muss man in der Schlusswoche schauen, wo man steht."
Am Ende könne es sich zwar als verschwendete Energie herausstellen, doch der Kampf ums Grüne Trikot sei eben einer, der über drei Wochen ausgefochten wird und in den man jeden Tag aufs Neue investieren müsse. Gerade mit Konkurrenten mit im Spiel, die auf ganz anderen Terrains unterwegs sind, gilt das wohl umso mehr.
Man muss da punkten, wo man es kann und dann schauen, was die andere Seite wiederum dort einfährt, wo sie favorisiert ist. Da macht es auch nichts, an einem Zwischensprint im direkten Duell mit Jonathan Milan eins, zwei oder drei Punkte einzubüßen, denn schlechter wäre es in jedem Fall, auf zehn Punkte hinter einer Spitzengruppe zu verzichten.
"Man muss immer die maximalen Punkte holen. Bini hat das Trikot letztes Jahr gewonnen, hatte hier eine sehr gute 1. Etappe und wir müssen einfach im Kampf ständig drinbleiben. Wir sind vorbereitet auf einen langen Kampf und er ist ruhig und entspannt damit", meinte Visbeek, der aus Erfahrung weiß, dass es sich auch lohnen kann, weiter Punkte zu sammeln, selbst wenn der größte Kontrahent auf dem selben Terrain Punkte sammelt und immer weiter davonzieht – so wie es mit Milan nun passieren könnte.
"Jeder muss erstmal Paris erreichen. Das haben wir schon häufiger im Kampf um Grün gesehen: 2017 habe ich mit meinem damaligen Team mit Michael Matthews das Grüne Trikot gewonnen und er lag schon wirklich viele Punkte hinter Marcel Kittel. Aber dann wurde der müde und ist letztendlich auch noch gestürzt. Man weiß nie", so Visbeek.
Trotzdem aber hofft der Niederländer natürlich auch auf einen Etappensieg seines Schützlings, um am Ende nicht leer auszugehen, wenn man im Kampf um Grün in Paris unterliegt. Möglicherweise könnte das schon auf der 8. Etappe in Laval klappen. Die dortige Ankunft mit leicht ansteigendem Finale auf den letzten zwei Kilometern dürfte Girmay so gut liegen, wie kaum eine anderen bei dieser Tour.
Auf dem Weg dorthin könnte auch der Wind am Samstag eine Rolle spielen – zumindest würde die Streckenführung das nahelegen, da es auf den letzten 45 Kilometern Richtung Norden geht und der Wind aus östlicher Richtung bläst. "Aber momentan sieht es nicht so aus, als ob es genug wäre, um etwas anzurichten", meinte Visbeek.
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege
(rsn) - 154 Profis aus 22 Teams sind am 26. Juli im westfranzzösischen Vannes zur 4. Tour de Frances Femmes (2.WWT) angetreten, darunter sieben Deutsche, sechs Schweizerinnen und drei Österreicheri
(rsn) – Neben dem Gelben und dem Gepunkteten Trikot sicherte sich Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) bei der Tour de France 2025 vier Etappensiege. Den letzten davon feierte der Slowene ab
(rsn) – Spätestens mit seinem siebten Platz bei der 112. Tour de France hat Kevin Vauquelin (Arkéa – B&B Hotels) auch international seinen Bekanntheitsgrad deutlich erhöht. Die Freude über das
(rsn) – Rolf Aldag und Red Bull – Bora – hansgrohe gehen ab sofort getrennte Wege. Das kündigte der deutsche WorldTour-Rennstall überraschend zwei Tage nach Ende der Tour de France an, bei der
(rsn) - Nur Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) konnte in den Bergen der Tour de France ansatzweise mit Tour-de-France-Sieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und dem Zweitplat
(rsn) – Drei Tage hat es gedauert, bis die UCI-Jury bei der Tour de France 2025 zum ersten Mal hart durchgegriffen und Gelbe Karten verteilt hat: Im Sturzchaos von Dünkirchen bestraften die Kommiss
(rsn) – Die Tinte in den Radsport-Geschichtsbüchern ist gerade erst getrocknet: Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat bei der Tour de France 2025 im direkten Duell mit seinem großen Widersa
(rsn) – Das große Ziel hat Visma – Lease a Bike bei dieser Tour de France verfehlt. Jonas Vingegaard musste in Paris mit der zweiten Stufe auf dem Podium vorliebnehmen, der ewige Rivale Tadej Po
(rsn) – Es sollte etwas Besonderes werden. Immerhin gab es ja auch einen runden Geburtstag zu feiern. Vor 50 Jahren endete die Tour de France erstmals in Paris auf den Champs-Élysées, Ex-Telekom-T
(rsn) – Nach der Tour de France wird es wohl nicht zum nächsten Duell der beiden Topfahrer Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) und Jonas Vingegaard (Visma - Lease a Bike) bei der Vuelta a España
(rsn) - Es hat etwas gedauert, bis die ARD-Reportage “Geheimsache Doping: Im Windschatten“ auch bei der Tour de France ankam. Aber auf der Pressekonferenz der 20. und vorletzten Etappe sah sich sc
(rsn) - Ben Turner (Ineos Grenadiers) gewann in einem packenden Sprint die 4. Etappe der Vuelta a Espana 2025 und holte damit seinen zweiten Sieg auf WorldTour-Ebene, nachdem er vor 20 Tagen bereits i
(rsn) – Auf dem Papier war die 3. Etappe der Tour de l’Avenir Femmes (2.2U) flach, doch spätestens als die Siegerin des Vortages, die Niederländerin Scarlett Souren, knapp 7 Kilometer vor dem Zi
(rsn) – Carl-Frederik Bevort hat die 3. Etappe der Tour de l’Avenir gewonnen. Der dánische Neoprofi, der im alltäglichen Rennfahrerleben das Trikot von Uno-X Mobility trägt, setzte sich als Sol
(rsn) – Ben Turner (Ineos Grenadiers) die 4. Etappe der Vuelta a Espana 2025 gewonnen. Im Massensprint im französischen Voiron war er schneller als Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) und des
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a España (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Anders als viele hoffnungsvolle deutsche Talente, die es in die WorldTour geschafft haben, hat Anton Schiffer (Bike Aid) den Radsport nicht von der Pike auf gelernt. In einer Dekade, in der
(rsn) - Die fünftägige Bitwa Warszawska (2.2) verlief im flachen Gebiet rund um Warschau und versprach somit offensive Rennen voller Ausreißversuche, bei dem die beiden deutschen KT-Teams Storck â
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Derek Gee hat sich nach längerer Funkstille öffentlich zu seinem überraschenden Fehlen im Aufgebot seines Teams Israel – PremierTech bei der Vuelta a España (2.UWT) geäußert. Dort s
(rsn) - David Gaudu (Groupama - FDJ) hat bei der 3. Etappe der Vuelta a España (2. UWT) auf dem Weg nach Ceres für eine Überraschung gesorgt. Der Franzose schlug im Bergauf-Sprint nicht nur den Vur
(rsn) – Visma – Lease a Bike wurden in der Nacht von Sonntag auf Montag vor der 3. Etappe der Vuelta a España Räder aus dem Mechaniker-Truck gestohlen. Dies bestätigte die niederländische Equ