--> -->
04.07.2025 | (rsn) – Erstmals seit 2020, als Alexander Kristoff in Nizza den Grand Départ für sich entscheiden konnte, bietet sich zum Auftakt der Tour de France den Sprintern die große Chance auf das Gelbe Trikot. Im Finale der 1. Etappe rund um Lille wird auf dem Boulevard Vauban, direkt vor der Zitadelle von Lille, mit einem Sprint Royal gerechnet, in dem die schnellen Männer um das Maillot Jaune kämpfen.
Darauf spekuliert unter anderem der Gewinner des letztjährigen Grünen Trikots. Biniam Girmay (Intermarché – Wanty) gewann 2024 als erster afrikanischer Radsportler die Punktewertung der Frankreich-Rundfahrt und feierte darüber hinaus drei Etappensiege. Auch wenn es in diesem Jahr noch nicht so wirklich rund für den Eritreer lief, zeigte sich Girmay optimistisch.
“Mein Saisonstart war nicht perfekt, aber ich habe ein paar zweite Plätze belegt und fühle mich in guter Form, mehr oder weniger wie letztes Jahr. Diese Etappe zu gewinnen, wird nicht einfach, aber es ist ein Traum für mich“, wird der 25-Jährige in einer Pressemitteilung der ASO zitiert. Ein Sieg in Lille wäre zudem sein erster Saisonerfolg. Selbst wenn es dort nicht klappen wollte, sieht Girmay am darauf folgenden Tag noch eine weitere Gelegenheit für sich. “Vielleicht habe ich auch eine Chance in Boulogne-sur-Mer im Ziel der 2. Etappe, die mir noch besser liegt, das Maillot Jaune zu tragen.“
Wie der Intermarché-Kapitän, so hat auch Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) bereits einmal (2023) das Maillot Vert mit nach Hause genommen. Das Gelbe Trikot aber hat der 27-jährige Belgier bisher noch nie tragen können. “Das Maillot Jaune ist das erste Mal wirklich mein Ziel, denn als ich 2019 zum ersten Mal teilnahm, war ich noch sehr jung“, spielte Philipsen auf den Grand Départ an, den in Brüssel Mike Teunissen für sich entschied und er selber Rang 43 belegte. Im Jahr darauf nahm ihn sein damaliges UAE-Team nicht mit zur Tour.
Ähnlich wie Girmay konnte der neunmalige Tour-Etappensieger in dieser Saison noch nicht so recht überzeugen. Zum Saisonhöhepunkt dürfte mit Philipsen aber zu rechnen sein, zumal er in den Massensprints auch wieder auf Mathieu van der Poel bauen kann. Als seinen größten Konkurrenten nannte der Alpecin-Sprinter Tim Merlier und Jonathan Milan.
Der 32-jährige Merlier steht vor seiner erst zweiten Tour de France, gleich beim Debüt 2021 hatte er eine Etappe gewonnen. Darauf hofft der Europameister aus Belgien, der in dieser Saison bereits zehn Mal erfolgreich war, auch diesmal. “Der Druck auf dieser 1. Etappe ist groß, deshalb versuche ich, nicht zu viel darüber nachzudenken. Aber als ich auf dem Grand Place (bei der Teampräsentation, d. Red.) auf dem Podium stand, hatte ich Gänsehaut!“, sagte Merlier, der zuletzt bei der Belgien-Rundfahrt den 60. Sieg seiner Karriere feierte.
Jonathan Milan (Lidl – Trek) hätte bei seinem Tour-Debüt sicher nichts dagegen, ähnliche Ergebnisse einzufahren wie sein Teamkollege Mads Pedersen beim Giro, als der Däne gleich vier Etappen und das Maglia Ciclamino gewann und zudem mehrere Tage im Rosa Trikot unterwegs war.
“Das ist eine ganz neue Herausforderung für mich. Ich fühle mich am Samstag nicht als Favorit, das sind Tim und Jasper, aber ich kann auf einen hervorragenden Anfahrer zählen“, sagte der 24-jährige Italiener und meine damit seinen Landsmann Simone Consonni, der ihn im Vorjahr zu drei Etappensiegen beim Giro pilotierte.
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege
(rsn) - 154 Profis aus 22 Teams sind am 26. Juli im westfranzzösischen Vannes zur 4. Tour de Frances Femmes (2.WWT) angetreten, darunter sieben Deutsche, sechs Schweizerinnen und drei Österreicheri
(rsn) – Neben dem Gelben und dem Gepunkteten Trikot sicherte sich Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) bei der Tour de France 2025 vier Etappensiege. Den letzten davon feierte der Slowene ab
(rsn) – Spätestens mit seinem siebten Platz bei der 112. Tour de France hat Kevin Vauquelin (Arkéa – B&B Hotels) auch international seinen Bekanntheitsgrad deutlich erhöht. Die Freude über das
(rsn) – Rolf Aldag und Red Bull – Bora – hansgrohe gehen ab sofort getrennte Wege. Das kündigte der deutsche WorldTour-Rennstall überraschend zwei Tage nach Ende der Tour de France an, bei der
(rsn) - Nur Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) konnte in den Bergen der Tour de France ansatzweise mit Tour-de-France-Sieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und dem Zweitplat
(rsn) – Drei Tage hat es gedauert, bis die UCI-Jury bei der Tour de France 2025 zum ersten Mal hart durchgegriffen und Gelbe Karten verteilt hat: Im Sturzchaos von Dünkirchen bestraften die Kommiss
(rsn) – Die Tinte in den Radsport-Geschichtsbüchern ist gerade erst getrocknet: Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat bei der Tour de France 2025 im direkten Duell mit seinem großen Widersa
(rsn) – Das große Ziel hat Visma – Lease a Bike bei dieser Tour de France verfehlt. Jonas Vingegaard musste in Paris mit der zweiten Stufe auf dem Podium vorliebnehmen, der ewige Rivale Tadej Po
(rsn) – Es sollte etwas Besonderes werden. Immerhin gab es ja auch einen runden Geburtstag zu feiern. Vor 50 Jahren endete die Tour de France erstmals in Paris auf den Champs-Élysées, Ex-Telekom-T
(rsn) – Nach der Tour de France wird es wohl nicht zum nächsten Duell der beiden Topfahrer Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) und Jonas Vingegaard (Visma - Lease a Bike) bei der Vuelta a España
(rsn) - Es hat etwas gedauert, bis die ARD-Reportage “Geheimsache Doping: Im Windschatten“ auch bei der Tour de France ankam. Aber auf der Pressekonferenz der 20. und vorletzten Etappe sah sich sc
(rsn) - Il Lombardia (1.UWT) wechselt bei seiner 119. Austragung wieder die Richtung. Wie zuletzt 2023 führt das "Rennen der fallenden Blätter" von Como nach Bergamo, nachdem es in den "geraden Jahr
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) will seiner bisher wohl stärksten Saison der Karriere am Samstag mit einem fünften Sieg bei Il Lombardia (1.UWT) das Sahnehäubchen aufset
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) - Die UCI hat die angekündigten Helmvorschriften nun festgeschrieben. Nachdem in dieser Saison einige Teams bei Straßenrennen Helme einsetzten, die eher an Zeitfahrmodelle erinnern, will der R
(rsn) - Mit der Veröffentlichung des UCI-Rennkalenders steht fest: Die kommende Deutschland Tour (2.Pro) wird vom 19. – 23. August 2026 stattfinden. Die nationale Rundfahrt führt dann über wieder
(rsn) – Remco Evenepoel will sich mit einem “guten Ergebnis“ von seinem Team Soudal – Quick-Step verabschieden. Der Zeitfahrwelt- und -europameister, der in der kommenden Saison das Trikot von
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Am Dienstag präsentierte der Radsportweltverband UCI den Rennkalender der Männer für 2026 und wie jedes Jahr gibt es auch in der neuen Saison zahlreiche Änderungen. Die wichtigsten fasst
(rsn) – Seit vielen Jahren versucht der Radsportweltverband UCI die Disziplin Cyclocross ins Olympische Programm zu hieven. Und die Anzeichen verdichten sich, dass dies bei den Winterspielen 2030 ta
(rsn) – Nach seinem mal wieder in überragender Manier herausgefahrenen Sieg bei Tre Valli Varesine (1.Pro) gönnt sich Tadej Pogacar (UAE – Team Emirates – XRG) vor Il Lombardia (1.UWT) , dem l
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) tritt in dieser Saison dominanter denn je auf. Vor seinem letzten Einsatz bei Il Lombardia (11. Okt.), wo er seinen fünften Triumph in Seri