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02.07.2025 | (rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepublik erstmal wieder deutlich entfernt.
Wie im vergangenen Jahr, so gehen auch wieder drei Österreicher in drei verschieden Mannschaften in die 112. Frankreich-Rundfahrt. Es sind dieselben wie vor Jahresfrist.bei der Tour de France 2024.
Bei seiner Premiere vor zwei Jahren fuhr sich Felix Gall mit einem Etappensieg und Rang acht in der Gesamtwertung erstmals in den Fokus. Nun kehrt der Osttiroler zu seiner dritten Tour nach Frankreich zurück. Inzwischen als Kapitän seines Teams. Und im Vergleich zum Vorjahr, als er 14. wurde und damit nicht ganz zufrieden war, auch wieder frei von Verletzungssorgen.
Galls Vorbereitung lief gut. Nach drei Wochen Höhentrainingslager reichte es direkt im Anschluss schon zu Rang vier bei der Tour de Suisse, im abschließenden Bergzeitfahren war nur Gesamtsieger Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) schneller. Nun ist das Gesamtklassement der Tour das große Ziel - zumal es bei der 112. Ausgabe auch wieder an den Ort seines größten Erfolges zurück geht. Die 18. Etappe nämlich endet auf dem Col de la Loze. Der Alpenriese der Ehrenkategorie war auch 2023 der Berg, an dem Gall die Attacke zu seinem Sieg startete. Diesmall fehlt allerdings die Abfahrt nach Courchevel. Gut möglich, dass der 27-Jährige am Col de la Loze besonders motiviert ist.
Während der Zweitdivisionär Tudor seine Premiere feiert, ist die Tour für den Routinier aus Kärnten fast schon Routine. Neues Team, gleiche Rolle: Marco Haller wird auch bei seiner zehnten Frankreich-Rundfahrt in der Helferrolle und als Road Captain an den Start gehen, wie in der Vergangenheit bei Red Bull – Bora – hansgrohe. Seit 2015 war der 34-Jährige mit einer Ausnahme – 2018 verpasste er mit gebrochener Kniescheibe nach einer Trainingskollision mit einem Auto die halbe Saison – jeden Sommer drei Wochen lang in Frankreich unterwegs. Zum österreichischen Rekordhalter Bernhard Eisel fehlenaber noch noch zwei Teilnahmen.
In seinem Schweizer Team, das mit reichlich Etappenjägern gespickt ist, gibt es für Haller viel zu tun. Schon bei der Tour de Suisse war er an der Seite seiner beiden Kapitäne Marc Hirschi und Julian Alaphilippe dabei. Zudem wird er sich in die Sprintvorbereitungen für Alberto Dainese einbringen. In den vergangenen Jahren war Haller auch immer mal in Ausreißergruppen zu sehen. Platz für eigene Offensivaktionen wird es diesmal aber kaum geben.
Auch Mühlberger hat in den letzten acht Jahren nur eine Tour verpasst. 2021 fehlte er, nun geht er in seine siebte Große Schleife durch Frankreich. Wirklich erfolgreich lief es für den 31-Jährigen dabei aber bisher kaum einmal. 2019 fuhr er als Ausreißer auf Rang drei einer Etappe, ansonsten steht aus den bisherigen Teilnahmen nur ein weiteres Top-10-Ergebnis (2018) zu Buche.
Dass sich diesmal viel daran ändert, dafür spricht wenig. Im komplett aufs Gebirge ausgelegten Movistar-Team wird Mühlberger für Enric Mas arbeiten müssen. Für aussichtsreiche Ausreißergruppen dürften eher Pablo Castrillo oder Einer Rubio in Frage kommen. Immerhin scheint seine Form zu passen. Beim Critérium du Dauphiné wurde Mühlberger durch Rang 14 auf der abschließenden Etappe noch 16. der Gesamtwertung. Es sind seine bisher besten Saisonergebnisse.
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