Hushovd erklärt Vorzug für Youngster Fredheim

Kristoff nach Tour-Ausbootung: “Enttäuscht, aber ohne Groll“

Von Felix Mattis

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Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) | Foto: Cor Vos

18.06.2025  |  (rsn) – Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) hat sich mit Enttäuschung, aber ohne Groll zu seiner Ausbootung aus dem Tour-de-France-Kader seiner norwegischen Mannschaft geäußert. Der 37-Jährige, der am Saisonende seine Karriere beenden wird, hätte gerne noch eine letzte Frankreich-Rundfahrt bestritten, wurde von seinen Arbeitgebern um Teamchef Thor Hushovd aber nicht nominiert. Stattdessen setzt Uno-X für die Sprints auf Omloop-Nieuwsblad-Sieger Sören Waerenskjold und wird den 22-jährigen Stian Fredheim als zweiten schnellen Mann mitnehmen.

"Ich kann nicht leugnen, dass ich ein bisschen enttäuscht bin", sagte Kristoff gegenüber TV2.no. "Gleichzeitig hat Stian Fredheim dieses Jahr gut performt und sich entwickelt, so dass das auch eine Entscheidung in Richtung Zukunft ist. Wir hatten ein gutes Gespräch und es gibt keine schlechte Stimmung zwischen uns. Ich hege keinen Groll. Ich kann verstehen, wie sie denken, und Tobias Halland Johannessen ist in großartiger Form und braucht Unterstützung. Trotzdem ist es natürlich enttäuschend für mich, keine letzte Tour zu bekommen."

Hushovd hatte bei der Verkündung des Kaders erklärt, dass die Entscheidung gegen Kristoff sehr schwer gefallen sei und die Selektion insgesamt "die härteste, die wir je hatten". Das zeige aber eben auch, wie gut sich das Team entwickle.

"Es ist schwierig bei Alexander Kristoff, mit allem was er für viele, viele Jahre getan hat. Aber wir schauen in die Zukunft und da wachsen gerade viele junge Leute heran", gab Hushovd nun noch mehr Kontext und erklärte die Entscheidung dem norwegischen Fernsehen auch sehr konkret:

"Wir glauben, dass Waerenskjold den höheren Top-Speed hat und das Fredheim etwas konstanter in den Anstiegen ist. Wenn also Sren auf einer mittelschweren Sprintetappe zurückfällt, glauben wir, dass Fredheim etwas bessere Chancen hat, noch dabei zu sein (als Kristoff, Anm. d. Red.). Das hat er bei der Dauphiné gezeigt. Er hat ein gutes Finish und Waerenskjold vertraut ihm zu 100 Prozent. Er (Kristoff), war enttäuscht, aber er hat die Gründe verstanden und es wie ein Mann genommen."

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