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03.06.2025 | (rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende März bekanntgab, wegen einer Verengung der Beckenarterie operiert werden und daher bis auf unbestimmte Zeit pausieren zu müssen, das große Saisonziel Tour de France noch erreicht, scheint mehr als fraglich.
"Ich werde das regelmäßig gefragt und sage immer, dass es sehr eng wird", erklärte Jakobsen nun im niederländischen Radsport-Podcast Speed On Wheels von Ex-Profi Niki Terpstra. "Die Wahrscheinlichkeit, dass ich nicht mitfahre ist größer als die, dass ich mitfahre. Andere Fahrer, die in Topform sind und wochenlang hart trainieren konnten, verdienen auch die Chance. Man weiß nie, aber ich gehe davon aus, dass ich mir keine große Hoffnung mache."
Schon im vergangenen Jahr gab es im Juni Diskussionen, welchen Sprinter das Team Picnic – PostNL, das damals noch dsm-firmenich – PostNL hieß, mit zur wichtigsten Rundfahrt des Jahres nehmen sollte. 2024 bekam Kapitän Jakobsen den Zuschlag, obwohl die Vorleistungen aus den Monaten zuvor bei Nachwuchs-Ass Casper van Uden vielversprechender zu sein schienen. Nun stellt sich dieselbe Situation, nur dass Jakobsen diesmal auch noch aus einer fast zweimonatigen Verletzungspause kommt.
Während Jakobsen vor seiner Operation an der Beckenarterie in dieser Saison bei AlUla Tour, UAE Tour und Paris-Nizza insgesamt nur drei Top-10-Etappenergebnisse einfuhr – ein sechster und ein fünfter Platz bei der UAE Tour und ein neunter Platz bei Paris-Nizza – gewann van Uden zuletzt beim Giro d'Italia die 4. Etappe in Lecce und wurde weiter auf der 12. Etappe in Viadana. Er fuhr den Giro zu Ende, kam in Rom am Schlusstag aber nicht mehr über Platz 15 hinaus.
Ursprünglich stand das Tour-de-France-Debüt nicht im Rennprogramm van Udens, der sich voll und ganz auf die Italien-Rundfahrt konzentrieren sollte. Durch die Situation um Jakobsen und die eigenen guten Ergebnisse beim Giro könnte sich das nun aber etwas geändert haben – zumal Picnic – PostNL bei der Tour auch auf John Degenkolb weiterhin wird verzichten müssen, der im vergangenen Jahr bei der Tour wenigstens noch einen siebten Rang auf Etappe 10 ersprintete, als Jakobsen nach einem fünften und einem siebten Platz in der ersten Woche ermüdet kurz vor dem Ausstieg stand.
Neben van Uden hat Picnic auch noch den 22-jährigen Tobias Lund Andresen, der sprintstark ist und für die Tour de France eingeplant war. Er kommt auch etwas besser über die Hügel als van Uden und Jakobsen, ist dafür im puren Sprintvergleich unter Laborbedingungen auf völlig flachem Terrain aber wohl nicht ganz so schnell, wie die beiden Niederländer.
Neben ihm noch einen zweiten Sprinter dabei zu haben, sollte für Picnic auf jeden Fall eine gute Idee sein. Schließlich braucht das abstiegsgefährdete Team von Manager Iwan Spekenbrink in diesem Jahr jeden Weltranglistenpunkt, um auch ab 2026 weiter eine WorldTour-Lizenz zu erhalten. Aktuell rangiert die Mannschaft im für die nächste Lizenzvergabe ausschlaggebenden Dreijahresranking der UCI auf Rang 18 und hat mit 22.746 Punkten nur noch deren 242 Vorsprung auf den 19. Rang, der einen Abstieg bedeuten würde und auf dem momentan Cofidis liegt.
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