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05.05.2025 | (rsn) - Marianne Vos hat die 2. Etappe der Vuelta Feminina (2.WWT) gewonnen. Nachdem zwei Fahrerinnen ihres Teams Visma - Lease a Bike zum Auftakt beim Mannschaftszeitfahren von Barcelona den Start ohne eigenes Verschulden verpasst hatten, betrieb die Niederländerin nach 99 Kilometern in Sant Boi de Llobrigat Wiedergutmachung für ihre Equipe.
) Im Bergaufsprint eines reduzierten Feldes setzte sich die 37-Jährige vor der Italienerin Letizia Paternoster (Liv - AluLa - Jayco) und deren Landsfrau Letizia Borghesi (EF Education - Oatly ) durch und feierte ihren ersten Saisonsieg.
“Es fühlt sich wirklich gut an, besonders wenn das gesamte Team - nicht nur bei diesem Rennen, sondern schon die ganze Saison über -, so viel Einsatz zeigt. Nach dem gestrigen Vorfall (die Startverzögerung, d. Red.)) wollten wir diese Energie mit in den heutigen Tag nehmen und haben uns voll reingehängt. Ich bin sehr glücklich, dass ich es geschafft habe“, kommentierte Vos ihren im Regen eingefahrenen fünften Vuelta-Etappensieg.
Dabei profitierte sie im anspruchsvollen Finale von der starken Unterstützung durch Paris-Roubaix-Siegerin Pauline Ferrand-Prévot und der jungen Britin Imogen Wolff, die in Barcelona zu den beiden Visma-Fahrerinnen gehört hatte, die aufgrund eines verzögerten Rad-Checks verspätet das Rennen in Angriff genommen hatte.
Ellen van Dijk (Lidl - Trek) war nicht in der ersten Gruppe und musste das Rote Trikot der Gesamtführenden an Paternoster abgeben. Franziska Koch (Picnic - PostNL) wurde starke Siebte und damit beste deutsche Fahrerin, die Friedrichshafenerin Liane Lippert (Movistar) belegte den elften Platz.
“Ich wollte unbedingt gewinnen, denn ich hatte mir das Finale angeschaut und gedacht, dass es mir gut liegen könnte. Ich habe versucht, in der Abfahrt anzugreifen, da sie technisch anspruchsvoll war und ich gerne bergab fahre. Das Finale war knifflig und gefährlich, da es sehr nass war. Marianne Vos war in der letzten Kurve besser als ich, und es war unmöglich, den Sieg zu holen. Dieser zweite Platz war das Beste, was ich heute erreichen konnte. Aber hinterher sagten sie mir, dass ich das Rote Trikot habe, und das war für mich eine große Emotion“, kommentierte die 25-jährige Paternoster ihr bestes Ergebnis in dieser Saison, das sie an die Spitze der Gesamtwertung der 11. Spanien-Rundfahrt der Frauen brachte.
Im Gesamtklassement liegt sie nun zwei Sekunden vor der Niederländerin Femke Gerritse (SD Worx - Protime). Die folgenden vier Plätze belegen mit je drei Sekunden Rückstand die Lidl-Trek-Fahrerinnen Anna Henderson, Niamh Fisher-Black, Riejanne Markus und Shirin van Anrooij. Titelverteidigerin Demi Vollering (FDJ - Suez / +0:09) verbesserte sich auf Rang 13, die Deutsche Meisterin Koch (+0:12) rückte auf Position 21 vor.
Vos führt die Punktewertung an, die Spanierin Ane Santesteban (Laboral - Kutxa) ist erste Trägerin des Bergtrikots.
Das nur 99 Kilometer lange zweite Teilstück führte durch das Hinterland von Barcelona. Santesteban holte sich nach zwölf Kilometern die einzige Bergwertung des Tages und sicherte sich so das Gepunktete Trikot. Nachdem die Spanierin in der Abfahrt eingeholt worden war, versuchte die Italienerin Elena Cecchini (SD Worx - Protime) ihr Glück, um nach wenigen Kilometern ebenfalls eingefangen zu werden.
Im nun einsetzenden Regen stürzten Anastasiya Kolesava (Canyon - SRAM - zondacrypto) und Vittoria Guazzini (FDJ - Suez), die bereits zum Auftakt zu Fall gekommen war, in einer Abfahrt. Beide konnten das Rennen fortsetzen, doch ihr Sturz führte dazu, dass ein Quintett um Olympiasiegerin Kristen Faulkner (EF Education - Oatly) davonzog, ohne sich jedoch einen größeren Vorsprung erarbeiten zu können. Gleiches galt kurz darauf für Lea Lin Teutenberg (Lotto) und Ariana Albert (Eneicat - CM), so dass 40 Kilometer vor dem Ziel im mittlerweile strömenden Regen sich Vos am Zwischensprint die maximal möglichen sechs Sekunden vor Gerritse (4) und Cédrine Kerbaol (EF Education – Oatly / 2) sicherte.
Das Streckenprofil der 1. Etappe der Vuelta Espana Femenina | Foto: Veranstalter
Obwohl der Regen nachließ, kam es immer wieder zu Stürzen, Neve Bradbury (Canyon – SRAM) etwa rutschte wie andere Fahrerinnen auch in einem Kreisverkehr weg und kam mit mehr als zwei Minuten Rückstand ins Ziel. Nach der letzten Abfahrt attackierte ihre Teamkollegin Kasia Niewiadoma, doch die Teams der Sprinterinnen fingen die Tour-de-France-Gewinnerin schnell wieder ein.
In den zehn Kreisverkehren auf den letzten sechs Kilometern ging alles gut, ehe und Ferrand-Prévot und Wolff ihre Sprintkapitänin Vos perfekt lancierten, so dass die als erste in die letzte Linkskurve 150 Meter vor der Ziellinie einbog und von der Spitze weg ungefährdet ihren 256. Profisieg sprintete. Hinter Vos kam es aber noch zu einem weiteren Sturz: Leidtragende war Cat Ferguson (Movistar), die in aussichtsreicher Position auf immer noch nasser Fahrbahn wegrutschte und sowohl Gerritse als auch Megan Jastrab (Picnic -PostNL) aufhielt.
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