“Das Rennen war dort für mich vorbei“

Schweinberger bei Strade-Sturz mit Glück im Unglück

Von Peter Maurer

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Christina Schweinberger (Fenix - Deceuninck) im Ziel der Strade Bianche | Foto: James Odvart

08.03.2025  |  (rsn) – In den letzten beiden Jahren zählte Christina Schweinberger (Fenix – Deceuninck) bei Strade Bianche zu den besten Fahrerinnen ihres Teams, doch diesmal verhinderte ein Unfall, dass die Tirolerin wieder in den Top 20 des italienischen Klassikers landete. Rund 50 Kilometer vor dem Ziel war sie in einen Sturz verwickelt, dem auch Kasia Niewiadoma (Canyon - SRAM – zondacrypto) zum Opfer fiel. Doch im Gegensatz zur Polin, die zu den Podiumskandidatinnen gezählt hatte, konnte Schweinberger das Rennen fortsetzen.

“Ich habe mit ihren Teamkolleginnen gesprochen und die haben mir erzählt, dass sie ins Krankenhaus gebracht wurde. Das ist kein schönes Rennende“, befand die 28-Jährige, die selbst Glück im Unglück hatte.

“Es war eigentlich nicht einmal auf dem Schotter. In einer Abfahrt ist Kasia neben mir weggerutscht und ich bin in die Leitplanken gerutscht“, berichtete die Österreicherin, die vor dem Sektor Colle Pinzuto ebenso wie Niewiadoma gegen das Metall prallte.

“Ich konnte weiterfahren, versuchte zurückzukommen, aber das Rennen war dort für mich vorbei. Es ist schade, weil ich meinen Teamkolleginnen sicher noch etwas hätte helfen können“, so Schweinberger, deren Kapitäninnen Yara Kastelijn und Puck Pieterse in Siena die Ränge sechs und sieben belegten. Sie selbst kam auf Platz 46 an, 15 Minuten nach Siegerin Demi Vollering (FDJ – Suez).

“Ich mag das Rennen, auch wenn die ersten 50 Kilometer so schnell gefahren worden sind wie noch nie. Es gab so viele Defekte zu Beginn, danach war die Gruppe schon sehr klein“, blickte Schweinberger auf die 11. Ausgabe eines ihrer Lieblingsrennen zurück.

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