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01.03.2025 | (rsn) – Nachdem er als Gesamtvierter der Algarve-Rundfahrt bereits überzeugen konnte, hat Romain Grégoire (Groupama – FDJ) in der Heimat einen frühen ersten Saisonsieg eingefahren. Dabei profitierte er allerdings davon, dass die meisten Fahrer der Spitzengruppe kurz vor dem Ziel der 5. Faun-Ardèche Classic (1.Pro) die falsche Ausfahrt aus einem Kreisel nahmen.
Die sich ihm unvermutet bietende Chance nutzte der Vorjahreszweite Grégoire, der 200 Meter vor dem Ziel in Guilherand-Granges antrat und sich nach insgesamt 165,9 Kilometer mit drei Sekunden Vorsprung auf den sich in Topform präsentierenden Deutschen Meister Marco Brenner (Tudor) durchsetzte.
Das Podium komplettierte der Italiener Lorenzo Fortunato (XDS – Astana / +0:04) vor seinem französischen Teamkollegen Clément Champoussin (+0:08) und dem Dänen Mattias Skjelmose (Lidl – Trek / +0:10).
Nachdem die Gruppe des Tages bereits 27 Kilometer vor dem Ziel im vorletzten Anstieg eingefangen worden war, folgte eine Attacke der nächsten, wobei sich auch Brenner gemeinsam mit Grégoire vorne zeigte. Schließlich löste sich Fortunato, der auf den letzten sieben Kilometer Begleitung durch Enric Mas (Movistar) erhielt.
Doch 2,7 Kilometer vor dem Ziel brachte der starke Brenner mit seinem Kapitän Marc Hirschi im Schlepptau die insgesamt zehnköpfige Verfolgergruppe am Ende der letzten Anfahrt wieder an das Duo heran und die nun zwölf Fahrer starke Spitze mit auf die letzten beiden Kilometer.
Das Streckenprofil der 5. Faun-Ardèche Classic | Foto: Veranstalter
Wie schon zum Auftakt der Algarve-Rundfahrt bog ein Teil der Gruppe im letzten Kreisverkehr des Tages aber falsch ab, nachdem Mas mit seinem Teamkollegen Javier Romo die Spitze übernommen hatte. Dabei stürzten auch noch einige Fahrer, wodurch sich das Chaos noch verschlimmerte.
Grégoire erkannte seine Chance und zog voll durch, um sich den Sieg zu holen. Brenner fing Fortunato auf den letzten Metern noch ab und wurde Zweiter. Sein Teamkollege Hirschi kam erst mit 1:50 Minuten Rückstand auf Rang 24 ins Ziel.
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