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29.01.2025 | (ran) - Nachdem mit der Santos Women`s Tour Down Under bereits der Auftakt der Women`s World Tour in Australien stattgefunden hat, folgt mit dem Cadel Evans Great Ocean Road Race auch das erste Eintagesrennen der Belletage des Frauenradsports auf dem fünften Kontinent.
Wir blicken auf die letzten zehn Jahre zurück.
Cadel Evans Great Ocean Road Race 2015: Rachel Neylan
Bei der Premiere gehörte das Rennen noch keiner UCI-Kategorie an. Rund um Geelong mussten 2015 insgesamt 113 Kilometer zurückgelegt werden. Den Sieg sicherte sich die Australierin Rachel Neylan (Orica - AIS) als Solistin mit 46 Sekunden Vorsprung auf die Italienerin Valentina Scandolara (Orica - AIS). Platz drei ging an Neylans Landsfrau Tessa Fabry, die 48 Sekunden Rückstand aufwies.
Cadel Evans Great Ocean Road Race 2016: Amanda Spratt
Bei der 2. Ausgabe gehörte das Rennen zur Kategorie 1.2, unverändert betrug die Distanz 113 Kilometer. Vorjahressiegerin Rachel Neylan (Orica - AIS) musste sich diesmal mit Platz zwei begnügen. Den Sieg sicherte sich ihre Landsfrau und Teamkollegin Amanda Spratt als Solistin. Sie hatte 49 Sekunden Vorsprung auf Neylan, die sich im Zweiersprint vor der Britin Danielle Rowe (Wiggle High5) durchsetzte.
Cadel Evans Great Ocean Road Race 2017: Annemiek van Vleuten
Gegenüber dem Vorjahr hatte sich an Status (1.2) und Länge (113 Kilometer) nichts geändert. Dafür gab es aber die erste ausländische Siegerin. Die Niederländerin Annemiek van Vleuten (Orica-Scott) setzte sich im Sprint einer fünfköpfigen Spitzengruppe vor der US-Amerikanerin Ruth Edwards (United Healthcare ProCycling) und der Japanerin Mayuko Hagiwara (Wiggle High5) durch.
Cadel Evans Great Ocean Road Race 2018: Chloe Hosking
Zur Saison 2018 stieg des Rennen in die Kategorie 1.1 auf, dazu wurde der Zielort von Geelong nach Torquay verlegt. Die Distanz blieb mit 113 Kilometern dagegen gleich. Zudem kehrten nun die Australierinnen wieder in die Erfolgsspur zurück. Chloe Hosking (Alé Cipollini) setzte sich beim Heimspiel im Sprint vor ihrer Landsfrau Gracie Alvin (Mitchelton - Scott) und der Italienerin Giorgia Bronzini (Cylance Pro Cycling) durch.
Cadel Evans Great Ocean Road Race 2019: Arlenis Sierra
Bei der Austragung 2019 war Geelong erneut Zielort. Sonst hatte sich an den Rahmenbedingungen nichts geändert. Dafür gab es mit der Kubanerin Arlenis Sierra (Astana Womens Team) eine Überraschungssiegerin. Sie ließ nach 113 Kilometern als Solistin mit 19 Sekunden Vorsprung die beiden Australierinnen Lucy Kennedy und Amanda Spratt (beide Mitchelton - Scott) hinter sich.
Cadel Evans Great Ocean Road Race 2020: Liane Lippert
Erstmals als Teil der Women`s World Tour ausgetragen, wurde die Distanz des Rennens auf 121,5 Kilometer verlängert. Und bei der WWT-Premiere gab es auch gleich einen deutschen Sieg zu bejubeln: Liane Lippert (Team Sunweb) verwies als Solistin mit je 15 Sekunden Vorsprung die kubanische Vorjahressiegerin Arlenis Sierra (Astana Womens Team) und die Australierin Amanda Spratt (Mitchelton - Scott) auf die Plätze. Lippert hatte in einer Gegenrampe nach dem Challambra-Anstieg aus der Spitzengruppe heraus attackiert und dabei alle ihre Begleiterinnen abgeschüttelt.
Cadel Evans Great Ocean Road Race 2021: Absage wegen Corona-Pandemie
Cadel Evans Great Ocean Road Race 2022: Absage wegen Corona-Pandemie
Cadel Evans Great Ocean Road Race 2023: Lots Adegeest
Nach zweijähriger Corona-Pause kehrte das auf 140,8 Kilometer verlängerte Rennen in den Kalender der Women`s World Tour zurück. Den Sieg sicherte sich die Niederländerin Lös Adegeest (FDJ - Suez) im Sprintduell vor der Australierin Amanda Spratt (Trek - Segafredo). Mit vier Sekunden Rückstand führte Adegeests Landsfrau Nina Buijsman (Humam Powered Health) die erste Verfolgergruppe ins Ziel. Adegeest und Spratt hatten sich am Challambra Crescent knapp zehn Kilometer vor dem Ziel absetzen können, um den Sieg schließlich unter sich auszumachen.
Cadel Evans Great Ocean Road Race 2024: Rosita Reijnhout
Zum zweiten Mal in Folge gab es eine niederländische Siegerin. Diesmal setzte sich Rosita Reijnhout (Team Visma - Lease a Bike) aus einer dreiköpfigen Spitzengruppe gegen die Polin Dominika Wlodarczyk (UAE Team ADQ) und der Dänin Cecilie Uttrup Ludwig (FDJ - Suez) durch. Utrup Ludwig hatte am Challambra Crescent knapp zehn Kilometer vor dem Ziel die vorentscheidende Attacke gesetzt, der mit Verzögerung nur Reinhaut und Wlodarczyk folgen konnten. Schließlich trat die erst 19-jährige Reijnhout im Finale an und feierte ungefährdet einen Sensationssieg.
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