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12.09.2024 | (rsn) – Die Mixed-Staffel der Junioren ist ein ganz besonderes Rennen. Denn es ist ein Unikum im riesigen Rennkalender der Sportler. Bei den Weltmeisterschaften zählt es genauso wenig zum Programm wie bei irgendwelchen anderen Veranstaltungen auf professionellem Niveau. Dennoch verkauft sich vor allem das deutsche Team dabei regelmäßig gut. In der dritten Auflage des noch relativ jungen Wettbewerbs holte die BDR-Auswahl das dritte Mal Silber.
Womit Paul Fietzke, der Bronzemedaillengewinner im Einzelzeitfahren der Junioren, innerhalb von 24 Stunden sein zweites Edelmetall bejubeln konnte. Eigentlich hätte der 18-Jährige beide Rennen gar nicht fahren sollen, nach einem Sturz beim Grand Prix Ruebliland stand hinter seinen Starts ein Fragezeichen. "Ein paar Bodenschwellen haben zwar die Wunden wieder aufgerissen, aber im Rennen hatte ich auch heute keine Probleme", erzählte er im Gespräch mit radsport-news.com.
"Es macht Spaß, so gemeinsam auf dem Podium zu stehen", befand er und fügte an: "Wir können uns nichts groß vorwerfen." 13 Sekunden trennten das deutsche Team am Ende von der Goldmedaille, die an die Niederlande ging. "Wir haben alles gegeben, können damit zufrieden sein", war sich auch sein Teamkollege Ian Kings sicher. Die drei Junioren, neben Fietzke und King Paul-Felix Petry, eröffneten das Rennen, absolvierten dabei mit Ausnahme der Zieleinfahrt den identischen Parcours des Einzelzeitfahrens, während die Juniorinnen zwei neue Schleifen rund um Hasselt befahren mussten.
Das Format, welches ausschließlich bei den Titelkämpfen so ausgefahren wird, ist speziell für die Nachwuchsklassen neu. "Mannschaftszeitfahren haben wir sonst ja nur auf der Bahn. Das Besondere ist, dass man als Team gut zusammenarbeiten, sich mit dem Rennen auseinandersetzen und die richtige Strategie finden muss", so Kings dazu.
Da bei den Junioren mit Fietzke und Kings zwei Fahrer die Strecke schon kannten, entschied man sich dafür, dass auch die beiden alle Kurven anfahren. "Der Plan war es, mit längeren Führungen auf der Geraden dann die Zeit zu machen", verriet Paul-Felix Petry, der das Zeitfahren nicht kannte. Nachdem die Junioren ihre 28 Kilometer absolviert hatten, gingen die Juniorinnen ins Rennen. Für das erste Trio hieß es Warten und Hoffen. "Es ist schon super aufregend danach, denn du siehst am Zeitmonitor wie super knapp es ist. Wir hingen im Bus dann am Livestream, haben mitgefiebert. Nervös mussten wir aber nicht sein, denn die Mädchen haben einen superstarken Job gemacht", erzählte Petry.
Während die Junioren auf ihre Streckenkenntnis vertrauen konnten, studierten die drei Juniorinnen fleißig die Streckenvideos des für sie neuen Kurses. "Wir haben viel mit den Videos gearbeitet, die größte Herausforderung war aber vor allem der Wind", meinte Messane Bräutigam gegenüber RSN.
Als einzige Fahrerin ihres Trios hatte sie das Zeitfahren am Mittwoch schon in den Beinen gehabt, während Magdalena Reis und Joelle Messemer noch ausgeruht waren. Das Trio kennt sich nicht nur von gemeinsamen Bahntrainingslagern und Einsätzen, sondern auch durch eine lokale Nähe, die sie ausnutzten, um sich einige Male zum gemeinsamen Zeitfahrtraining zu treffen.
Leis und Messemer absolvieren gemeinsam die Sportschule in Kaiserslautern, von der Bräutigam nur unweit entfernt lebt. "Wir verstehen uns gut, kennen uns auch von der Bahn und sind in dieser Konstellation schon einige Male gemeinsam gefahren", erklärte Messemer. Das Juniorinnen-Trio sicherte dann die Silbermedaille ab, welche auf dem Podium gemeinsam entgegengenommen wurde.
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