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11.09.2024 | (rsn) – Letztes Jahr sorgte Anniina Ahtosalo als Dritte des Zeitfahrens für das erste Edelmetall für Finnland bei Europameisterschaften überhaupt, in Hasselt setzte sie im Kampf gegen die Uhr im Rennen der U23 Frauen mit der ersten Goldmedaille für ihr Land noch einen drauf. Mit 29 Sekunden Rückstand sicherte sich Antonia Niedermaier wie im Vorjahr die Silbermedaille. Bronze ging an die Luxemburgerin Marie Schreiber, die für die 31,3 Kilometer 32 Sekunden länger benötigte als die Siegerin. Hinter ihr wurde die Schweizerin Jasmin Liechti Vierte.
Als Dritte des Vorjahres war Ahtosalo neben Niedermaier die Topfavoritin. "Mein Ziel war ganz klar eine Medaille, aber ich dachte mir schon, wenn ich es wirklich alles richtig hinkriege, dass Gold möglich war. Ich wusste, dass das Wetter ein kleiner Vorteil für mich war. Ich bin die Kurven dann etwas ruhiger gefahren, um sicher anzukommen und habe auf den Geraden umso mehr gedrückt", erklärte die 21-Jährige ihre Taktik gegenüber RSN.
Als die Silbermedaillengewinnerin mit RSN sprach, zeigte sie sich sehr zufrieden: "Zweite bei der Europameisterschaft bei einem flachen, windigen Zeitfahren – ein bisschen ein Deja-Vu heute. Aber es war auf jeden Fall cool, ich mag es einfach mich zu quälen und meinen Stiefel zu fahren. Das taugt mir einfach gut", sagte sie. "Am Start hat es bei mir noch leicht genieselt, aber es ging gut. Als ich dann über die Brücke in die Linkskurve kam, war die Straße dann plötzlich pitschnass, da stand das Wasser gleich richtig", meinte sie weiter.
Noch schlimmer erwischte es ihre Landsfrau Justyna Czapla, die gegenüber RSN mit dem Wetter haderte. "Eigentlich habe ich vom Wetterbericht her erwartet, dass es trocken bleibt. Und dann ging es gegen Ende plötzlich doch los – erstmal leicht, dann stärker. Da war die Straße dann schon nass und man musste in den Kurven aufpassen. Ich bin aber ohne Sturz durchgekommen", so die 20-Jährige, die stellenweise im strömenden Regen unterwegs war und 14. wurde.
Doch nicht nur Niederschlag war bei ihrer Fahrt ein Faktor: “Für mich war die größte Herausforderung heute der Wind, da musste ich teilweise schon sehr gegenhalten. Das ist mit meinem Gewicht etwas schwierig, da wird man schneller weggeblasen, sag ich mal. Aber ich glaube er war heute weniger stark als gestern, von daher war das okay."
Völlig Überrascht über Bronze zeigte sich Schreiber, die im Cross zur Weltspitze gehört und im letzten Jahr auf das EM-Zeitfahren verzichtet hatte - weil der Kampf gegen die Uhr nicht zu ihren Spezialdisziplinen gehört. "Es war mein erstes größeres Zeitfahren. Ich habe das früher nie gemacht, dieses Jahr aber etwas auf dem Rad trainiert und wurde besser. Deshalb dachte ich: Wieso nicht hier mal versuchen? Ich bin ohne Erwartungen und Druck reingegangen, wollte nur mein Bestes geben und dachte vielleicht an die Top Ten", verriet sie auf der Pressekonferenz.
Wie die Junioren, mussten auch die U23 Frauen ein ungewöhnlich langes Rennen absolvieren. “Es war mein bisher längstes Zeitfahren, und das gleich im ersten U23-Jahr – etwas ganz neues. Aber es hat voll Spaß gemacht und lag mir: flach und drücken!“, erzählte die Österreicherin Tabea Huys RSN. Die 18-Jährige landete auf dem siebten Platz.
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