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13.09.2024 | (rsn) – Limburg. Was in den Niederlanden für die hügeligste Region steht und im Radsport sofort mit dem Amstel Gold Race sowie dem Cauberg assoziiert wird, das ist eigentlich eine grenzüberschreitende Region – bis hinein nach Belgien. Und im belgischen Teil Limburgs finden in dieser Woche die Straßen-Europameisterschaften 2024 statt (der Zeitplan).
Das Terrain dort ist aber nicht mit dem niederländischen Ardennen-Klassiker vergleichbar, sondern spricht eher für sehr sprinterfreundliche Kontinental-Meisterschaften – auch wenn in den meisten Rennklassen ein Rundkurs über je zwei Kopfsteinpflaster-Passagen sowie kurze Anstiege und enge, kurvige Sträßchen westlich von Tongeren das Peloton ausdünnen könnte.
Von Freitag bis Sonntag stehen insgesamt sechs Straßenrennen bei der EM auf dem Programm, die alle in Heusden-Zolder beginnen und in Hasselt enden. Identisch ist jeweils der Rennbeginn: Es geht von Heusden-Zolder über Zolder nach Zonhoven und von dort an den Stadtrand von Genk sowie schließlich nach Hasselt – alles ziemlich flach. Im Zielort dann steht ein 14 Kilometer langer Rundkurs an, der einige Kurven beinhaltet, in Sachen Höhenmeter aber auch eher spart. Ihn kennen einige Fahrer und Fahrerinnen bereits aus der Mixed Staffel vom Donnerstag.
Das Streckenrprofil der U23-Frauen – die Juniorinnen fahren zwei rote Runden weniger. | Grafik: Veranstalter
Die Straßenrennen der Juniorinnen (15.9.) und U23-Frauen (13.9.) enden mit diesem auf der Streckenkarte rot markierten Rundkurs, der für die U19 drei Mal und für die U23 fünf Mal zu umrunden ist nach 72,9 (Juniorinnen) beziehungsweise 101,4 Kilometern (U23) mit jeweils nur sehr wenig Höhenmetern. Die anderen vier Rennen machen sich von Hasselt aber noch auf den Weg in den Süden und erreichen über das Kopfsteinpflaster von Printhagendreef und die N76 eine weitere, größere Runde, die hügeliger und selektiver wird. In der Streckenkarte ist sie gelb markiert.
Dieser "Limburg Circuit" führt über das Kopfsteinpflaster von Manshoven und Op de Kriezel zum Kolmontberg und dem Zammelenberg bei Tongeren. Die Runde ist 32 Kilometer lang und wird bei den Junioren (14.9.) einmal gefahren, bei der männlichen U23 (13.9.) sowie den Elite-Frauen (14.9.) je zwei und bei den Elite-Männern (15.9.) drei Mal. Nach der Hügelrunde geht es über N76, Printhagendreef und N20 wieder zurück nach Hasselt zur lokalen Schlussrunde, die dann in allen vier Rennen noch je 1,5 Mal zu umrunden ist, bis die Zielankunft wartet.
Das Streckenprofil der U23-Männer und Elite-Frauen. Die Junioren fahren eine gelbe Runde weniger. | Grafik: Veranstalter
Dadurch kommen die Junioren auf insgesamt 129,7 Kilometer mit 631 Höhenmetern, die U23-Männer und die Elite-Frauen jeweils auf 162 Kilometer mit 905 Höhenmetern und die Elite-Männer auf 222,8 Kilometer mit 1.273 Höhenmetern.
Nicht das Klettern und Watt pro Kilogramm dürften daher die Straßenrennen bei der EM entscheiden, sondern das Positionieren auf den winkligen Sträßchen auf dem Limburg Circuit und schließlich die Reserven für den Sprint, der in allen sechs Rennen erwartet wird – wenn auch möglicherweise aus dezimierten Feldern oder kleineren Gruppen. Besonders viel Wind, der das Rennen zusätzlich erschweren und auseinanderreißen könnte, ist fürs Wochenende jedenfalls nicht vorhergesagt.
Das Streckenprofil der Elite-Männer bei der EM 2024. | Grafik: Veranstalter
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