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05.09.2024 | (rsn) – Einen schwarzen Tag haben Mikel Landa und sein Team Soudal – Quick-Step auf der 18. Etappe der Vuelta a Espana erlebt. Der Baske büßte ausgerechnet in seiner Heimat-Provinz 3:20 Minuten auf die anderen Podiumskandidaten dieser 79. Spanien-Rundfahrt ein und rutschte vom fünften auf den zehnten Gesamtrang ab.
Am Puerto de Herrera (1. Kat. / 5,6 km bei 8,3 %) fast 50 Kilometer vor Etappenende konnte Landa seinen Kontrahenten nach einer Tempoverschärfung des Teams EF Education – EasyPost und von dessen Kapitän Richard Carapaz nicht mehr folgen und kämpfte anschließend lange Zeit allein gegen die davonfahrende Gruppe.
Erst nach und nach kam Hilfe in Form von Teamkollegen, die aus der Ausreißergruppe des Tages zurückfielen und dann auf Landa warteten. Als letztes tat das auch Mattia Cattaneo 13 Kilometer vor Schluss. Bis dahin hatte der Italiener in der ersten Gruppe im Rennen noch auf den Etappensieg gehofft. Erst sehr spät fuhr das Soudal-Teamfahrzeug mit dem Sportlichen Leiter Wilfried Peeters an Cattaneos Seite und machte ihm unmissverständlich klar: anhalten, warten, helfen.
In den TV-Bildern sah der Auftritt des belgischen WorldTeams extrem ungeschickt aus. Viel zu spät schien man Hilfe zu Landa nach hinten zu beordern. Casper Pedersen, der gemeinsam mit Cattaneo und Mauri Vansevenant ursprünglich in der Spitzengruppe gefahren war, erklärte die Abläufe im Ziel aber am Eurosport-Mikrofon und deutete dabei an, dass die schlechte Funkverbindung zwischen Spitze des Rennens und dem am Puerto de Herrera knapp zehn Minuten zurückliegenden Peloton wohl zumindest Mitschuld hatte.
"Bei diesen Abständen ist es mit dem Funk immer schwer", sagte der Däne, der als erstes zu Landa zurückgekehrt war, weil er nach getaner Arbeit am Puerto de Herrera auch als erster der drei Soudal-Fahrer aus der kleiner werdenden Spitzengruppe zurückgefallen war.
"Ich habe dort am Berg vorne in der Gruppe zuerst gearbeitet und bin dann zurückgefallen. Dann konnte ich irgendwann das Teamfahrzeug über Funk hören und wusste recht schnell, was los war. Deshalb habe ich dann Tempo rausgenommen, meine Beine geschont um dann so gut es geht für Landa arbeiten zu können. Aber der Abstand zwischen den Autos und nach vorne zu Mauri und Catta war deutlich größer. Und dann kommt der Funk manchmal nicht an", so Pedersen.
Bis Landa an der steilen Rampe den Anschluss zu seinen Gegnern im Kampf ums Podium verlor, lief es für seine Mannschaft eigentlich gut. Zu dritt war man vorne an der Spitze und mit William Lecerf, Louis Vervaeke und James Knox sollte der Spanier eigentlich auch im Feld noch gute Hilfe bei sich haben. Als dann aber EF das Tempo und damit das Feld explodieren ließ, war Landa plötzlich isoliert. Und dann bekam eben auch er selbst noch Probleme.
"Eigentlich wollten wir Catta heute eine Chance auf den Etappensieg ermöglichen, weil er immer einen so tollen Job fürs Team macht. Der Plan ging auch eigentlich ganz gut auf, aber manchmal hat man schlechte Tage und hinten hat Landa am Berg Probleme bekommen. Deshalb mussten wir umplanen und ihm helfen. Am Ende war es eine schlechte Situation für uns und wir konnten es nicht mehr ändern", fasste Pedersen etwas ratlos zusammen. "Natürlich war das ein sehr schwerer Anstieg und da muss man bereit sein. Ich denke unsere Jungs im Feld waren das auch, aber manchmal hat man schlechte Beine und so ist es dann eben."
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