--> -->
17.08.2024 | (rsn) – Brandon McNulty (UAE Team Emirates) heißt der große Gewinner des Vuelta-Auftakts 2024. Der 26-jährige US-Amerikaner wird nach seinem Sieg im Einzelzeitfahren von Lissabon im Roten Trikot die morgige 2. Etappe in Angriff nehmen. Hinter dem US-Amerikanischen Zeitfahrmeister sicherte sich der Tschechische Titelträger in dieser Disziplin, Mathias Vacek (Lidl – Trek) den zweiten Platz vor dem Belgier Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) und dem Schweizer Zeitfahrmeister Stefan Küng (Groupama – FDJ), der weiter auf seinen ersten Grand-Tour-Etappensieg wartet.
Bester der sieben deutschen Starter war Vuelta-Debütant Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe), der nach einem starken Auftritt Zwölfter wurde und damit nur vier Positionen hinter seinem Kapitän Primoz Roglic landete. Der dreimalige Vuelta-Champion fuhr auf Rang acht und war damit bester der Klassementfahrer.
Brandon McNulty (UAE Team Emirates / Etappensieger / Flash-Interview):
"Ich weiß nicht, ob ich den Sieg erwartet habe, aber ich wusste, wenn etwas Verrücktes passiert, ist es möglich. Also ist wohl etwas Verrücktes passiert. Ich habe schon auf ein gutes Ergebnis gehofft, aber das hier ist wirklich schwer zu glauben. Ich hatte wirklich gute Beine und habe mich auch im Training schon gut gefühlt. Ich habe voll auf Olympia gesetzt und seitdem habe ich gute Beine. Ich wusste, dass hier etwas Gutes rauskommen könnte. Aber den Sieg habe ich nicht erwartet. Es ist schön, jetzt in Führung zu liegen und das zu genießen. Aber es ist kein Geheimnis, dass wir mit Joao (Almeida) und Adam (Yates) zwei superstarke Leader haben und wir All-In für sie gehen. Ich werde tun was ich kann, um ihnen zu helfen.“
Mathias Vacek (Lidl – Trek / Etappenzweiter / Eurosport):
“Natürlich bin ich enttäuscht, aber ich bin auch super zufrieden mit meiner Leistung. Das kam für mich unerwartet, ich hatte vielleicht mit einer Top-5-Platzierung gerechnet, aber Platz 2 und nah am ersten Platz … Ich bin glücklich und denke, da kommt noch mehr. Wir starten mit dem Team mit einem guten Ergebnis in die Vuelta und werden versuchen, so weiterzumachen. Ich habe hart gearbeitet, ich habe mich im Höhentrainingslager wirklich gut vorbereitet, und jetzt können wir sehen dass es sich auszahlt. Ich bin wirklich zuversichtlich.“
Wout van Aert (Visma – Lease a Bike / Etappendritter / Eurosport):
"Ich bin nicht wirklich zufrieden, habe mich nicht großartig gefühlt, nur gut. Zu früh im Zeitfahren hat es zu schmerzen begonnen und der Weg ins Ziel war noch lang. Ich weiß das Ergebnis nicht genau. Ich denke, ich war noch recht nah dran, aber das Gefühl war nicht wirklich so, wie ich gehofft hatte. Es fühlte sich nach weniger Wind an als bei der Besichtigung an. Von daher war es wohl eine gute Entscheidung, den letzten Startplatz zu nehmen. Es ist nur schade, es dann nicht zu Ende zu bringen. Aber gut: Wir haben die Vuelta begonnen und man kommt nicht so nah an den Sieg, wenn die Beine wirklich schlecht sind. Von daher sollten wir happy sein. Ich habe für die nächsten Tage auch ans Rote Trikot gedacht. Da werden wir auf jeden Fall mal auf den Sprint setzen und mit dem Abstand jetzt ist alles im Spiel um Rot möglich."
Joshua Tarling (Ineos Grenadiers / Etappensechster / Eurosport):
"Schrecklich. Ich habe mich wirklich einfach schlecht gefühlt. Ich will damit nicht die Leistung von anderen schmälern, die war wirklich stark. Aber ich habe mich wirklich platt gefühlt. Ich hatte Probleme in der Woche zwischen Olympia und hier und komme mir einfach wie ein Idiot vor. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung warum, ich fühle mich einfach etwas schwer und verloren. Ich hatte nach Olympia etwas Probleme im Kopf und auch im Training, dachte aber, ich wäre heute bereit und war zuversichtlich. Aber dann bin ich losgefahren und dann ging nichts. Ich denke, ich habe heute meine Chance schon vergeben und ab jetzt werde ich hier rausgehen und versuchen, dem Team so gut es geht zu helfen in den nächsten drei Wochen. Wer auch immer von ihnen mich braucht. Vielleicht kann ich im Wind gut helfen, besonders morgen an der Küste."
Joao Almeida (UAE Team Emirates / Etappenelfter / Eurosport):
"Das ist das erste Mal für mich, glaube ich (dass so viele Fans um ihn waren, d. Red.). So muss sich Tadej (Pogacar) immer fühlen. Das ist wirklich toll, all diese Unterstützung. Das macht wirklich einen Unterschied. Ich bin ziemlich happy mit meinem Zeitfahren, habe meine Kraft gut eingeteilt. Ehrlich gesagt war es superwindig. Das war nicht von Vorteil, aber so ist es eben."
Â
09.10.2024Simac-Leaderin Bäckstedt ohne Teamkolleginnen(rsn) - Schlechte Nachrichten gab es schon vor dem Start der 2. Etappe der Simac Ladies Tour für Auftaktsiegerin Zoe Bäckstedt. Die 20-jährige Britin hatte mit Alex Morrice nur noch eine Teamkolleg
25.09.2024Lipowitz: “Hartes Rennen würde mir entgegenkommen“(rsn) – Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) hat die Vuelta a Espana vor knapp drei Wochen auf dem siebten Gesamtrang beendet. Der 24-Jährige glänzte dabei aber auch als Edelhelfer v
20.09.2024Uijtdebroeks beendet eine Saison mit vielen Problemen(rsn) - Cian Uijtdebroeks wird in dieser Saison keine Rennen mehr bestreiten, wie der 21-jährige Belgier, der nach langem Hickhack im Winter von Bora – hansgrohe zu Visma – Lease a Bike wechselte
10.09.2024Maté radelt vom Vuelta-Finale 650 km nach Hause nach Marbella(rsn) – Mit dem Ende der Vuelta a Espana am Sonntag sind auch die Profi-Karrieren von Robert Gesink (Visma – Lease a Bike) und Luis Angel Maté (Euskaltel – Euskadi) zu Ende gegangen. Beide best
10.09.2024Vuelta-Sieg Nr. 5? Roglic-Coach verrät zwei wichtigere Ziele(rsn) – Nach seinem vierten Gesamtsieg bei der Vuelta a Espana, die gleichzeitig bedeutete, das Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) nun geteilter Rekordhalter der Spanien-Rundfahrt ist,
09.09.2024Roglic überpinselt den dunklen Juli mit strahlendem Rot(rsn) – Vier Tage weniger als zwei Monate nach dem schmerzhaften Aus von Kapitän Primoz Roglic ist die verkorkste Tour de France für das Team Red Bull – Bora – hansgrohe endlich überpinselt.
09.09.2024Auf den Geschmack gekommen: O´Connor erfindet sich neu(rsn) - Ben O'Connor hat einiges erlebt bei dieser Vuelta a Espana. Er war im siebten Himmel nach der 6. Etappe, als er als Ausreißer das Rote Trikot holte. Er behielt das 'Rojo' 13 Tage lang, viel l
09.09.2024Roglic rettet sich von der Toilette zum Vuelta-Sieg(rsn) – 2:36 Minuten Vorsprung auf Ben O'Connor (Decathlon – AG2R) hat Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) am Ende der 79. Vuelta a Espana ins Ziel in Madrid gebracht. Der Slowene hatt
08.09.2024Endlich Küng!(rsn) – Stefan Küng (Groupama – FDJ) hat zum Abschluss der 79. Vuelta a Espana seinen ersten Etappensieg bei einer Grand Tour gefeiert. Im Zeitfahren über 24,6 Kilometer in Madrid war er 31 Seku
07.09.2024Salmonellenvergiftung trifft Red Bull bei der Vuelta(rsn) - Das Rote Trikot sitzt fest auf Primoz Roglics Schultern, obwohl der Kapitän von Red Bull - Bora - hansgrohe im Finale der 20. Vuelta-Etappe auf gleich drei seiner Helfer verzichten musste. Pa
07.09.2024Die Vuelta-Favoriten lauern, Dunbar profitiert(rsn) – Eddie Dunbar (Jayco – AlUla) hat das 20. Teilstück der 79. Vuelta a Espana auf dem Picon Blanco gewonnen. Auf der letzten Bergetappe der Rundfahrt fuhr er den Favoriten, die vor sich gege
07.09.2024Liste der ausgeschiedenen Fahrer / 21. Etappe(rsn) - 176 Profis aus 22 Teams sind am 17. August in Lissabom zur 79. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten, darunter sieben Deutsche, vier Österreicher sowie je zwei Schweizer und Luxemburger. Hier
15.12.2025Schlauer Roubaix-Plan und am Saisonende Radsport-Detox (rsn) - Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) hat eine recht gute Saison hingelegt, das meinte der Profi aus dem hessischen Erbach selbst. “Ich habe stark angefangen im Frühjahr, war da wirklich au
15.12.2025Pogacar mit bewährten Kräften zur Mission fünfter Toursieg? (rsn) - Tadej Pogacar befindet sich in einer komfortablen Situation: Neben seiner überragenden Klasse kann der zweimalige Weltmeister auch auf ein herausragend stark besetztes Team UAE – Emirates â
15.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
15.12.2025Welsford von Red Bull zu Ineos (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
15.12.2025Evenepoel zum fünften Mal Belgiens Sportler des Jahres (rsn) – Red-Bull-Neuzugang Remco Evenepoel ist in seiner belgischen Heimat bereits zum fünften Mal als Sportler des Jahres ausgezeichnet worden. Der Doppel-Olympiasieger, der in einem Jahr mit Höh
15.12.2025Ferguson: Zwischen Übertraining, RED-S und Spitzenergebnissen (rsn) – Besser als Cat Ferguson (Movistar) ist noch kaum eine Junioren-Weltmeisterin im Elite-Peloton angekommen. Die 19-jährige Britin gilt als riesiges Talent, fuhr gleich bei ihrem ersten WorldT
15.12.2025Auch nach Team-Aus: Reise auf der Straße wird weitergehen (rsn) – Auch in ihrer siebten Saison beim Team Ceratizit fuhr Franziska Brauße zweigleisig auf Straße und Bahn - mit 41 Renntagen auf der Straße jedoch so intensiv wie nie zuvor in ihrer Karrier
15.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
15.12.2025Hansen: “Die Fahrer werden gehört – ein gutes Zeichen“ (rsn) - Beim alljährlichen WorldTour-Seminar des Radsportweltverbandes UCI nahm das Thema Fahrersicherheit wieder größeren Raum ein. Adam Hansen, Chef der Fahrergewerkschaft CPA, zeigte sich im Ges
14.12.2025Del Toros Tour-Ziel 2026: “So viel und schnell wie möglich lernen“ (rsn) – Nach der schmerzhaften Niederlage gegen Simon Yates (Visma – Lease a Bike) im Finale des Giro d´Italia 2025 und einem fulminanten Herbst, in dem er bei den italienischen Klassikern von Si
14.12.2025Highlight-Video des Cross-Weltcups von Namur (rsn) – Er kam, kämpfte und siegte: In einem packenden Duell hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) zu seinem Saisoneinstieg den Weltcup von Namur gewonnen. An der berühmten Zitadelle v
14.12.2025Von Krämpfen geplagt: Überrundeter Fahrer sorgt für Durcheinander (rsn) – Ein Krampf fühlt sich nie sehr angenehm an. Kaum besser dürfte es für Vilmar Aastrup gemacht haben, dass sein Malheur beim Weltcup in Namur vom belgischen Fernsehen live und in aller Ausf