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07.06.2024 | (rsn) – Nach einem verletzungsbedingt verkorksten Frühjahr hat Ally Wollaston (AG Insurance – Soudal) mit einem Sprintsieg über Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) zum Auftakt der Katalonien-Rundfahrt der Frauen (2.1) gezeigt, warum die 23-jährige Neuseeländerin als eines der größten Talente im Frauen-Radsport gilt.
Allerdings beschwerte sich die geschlagene Vos nach der Zieldurchfahrt in Manresa nicht ganz zu Unrecht gestenreich: Im Sprint hatte Wollaston eine plötzliche Bewegung nach rechts gemacht, um nicht an einer Fahrbahnrille in der Straßenmitte hängen zu bleiben. Dadurch brachte sie allerdings Vos in Bedrängnis, die rechts neben ihr auf der anderen Seite der Rille sprintete und ausweichen musste. Am Ende fehlten der 37-Jährigen trotzdem nur wenige Zentimeter, um Wollaston zu bezwingen. Die Jury schaute sich die Szene an, entschied aber, am Ergebnis nichts zu verändern.
Doch auch für die Neuseeländerin lief es im Finale nicht ganz rund. "Das halbe Peloton hat einmal den falschen Weg gewählt. So war ich plötzlich ganz hinten und dachte schon das war's", erzählte sie im Sieger-Interview. "Aber meine Teamkolleginnen sind ruhig geblieben und haben mich wieder ganz nach vorne gebracht. 300 Meter vor dem Ziel haben sie dann das perfekte Leadout gefahren und als ich dann von Marianne Vos's Hinterrad los bin, konnte ich sie neben mir spüren. An der Linie wusste ich nicht, ob ich gewonnen hatte."
Dritte hinter Wollaston und Vos wurde die Kubanerin Arlenis Sierra (Movistar) vor Vittoria Guazzini (FDJ – Suez) aus Italien und der Französin Lise Ménage (Cofidis) sowie deren Landsfrau Cedrine Kerbaol vom deutschen Team Ceratizit – WNT.
Für Wollaston war es nach 100 schweren Kilometern, die in der ersten Rennhälfte fast ständig bergauf führten und auch 22 Kilometer vor dem Ziel noch einen Bergpreis der 3. Kategorie am Coll de Cal Pallarès (4,5 km bei 3,5%) beinhalteten, der zweite Saisonsieg. Schon gleich bei ihrem ersten Rennen gewann sie am 12. Januar die Auftaktetappe der Tour Down Under in Campbelltown. Dann aber folgten drei schwere Monate.
????Reviu l'últim km de la 1a etapa de la #VoltaCatalunya ???????. Un esprint emocionant de @ally_wollaston per davant de @marianne_vos a Manresa!
— Volta a Catalunya (@VoltaCatalunya) June 7, 2024
????Vuelve a disfrutar el último km de la #VoltaCatalunya en @ajmanresa.
????Relive the last km of today's stage at #VoltaCatalunya! pic.twitter.com/KLO4YJFjch
"Ich hatte eine ziemlich schwere Verletzung zu Beginn der Saison und musste am Knie operiert werden", erzählte sie. "Jetzt so zurückzukommen und gegen Vos zu gewinnen, das kann ich kaum beschreiben. Ich bin einfach wirklich glücklich." Wollaston war den gesamten Februar, März und April außer Gefecht und gab erst beim RideLondon Classique (2.WWT) Ende Mai ihr Comeback.
Best Deutsche beim Katalonien-Auftakt war Hannah Ludwig (Cofidis) auf dem 25. Rang. Die Schweizerin Elena Hartmann (Roland) rollte kurz danach als 27. über den Zielstrich. Auch Aileen Schweikart (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) und Leonie Laubig (Primeau Vélo – Groupa Abadie) kamen zeitgleich mit Siegerin Wollaston im ersten Feld ins Ziel. Olympiasiegerin Anna Kiesenhofer (Roland) verlor als 51. der Etappe 21 Sekunden, Jule Märkl (Canyon – SRAM Generation) fuhr im Gruppetto mit 10:28 Minuten Rückstand in Manresa ein.
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