--> -->
15.05.2024 | (rsn) – Die drei Ausreißer der 11. Etappe des Giro d’Italia hatten keine Chance. So endete der Tag in Francavilla al Mare mit einem Massensprint, den Jonathan Milan (Lidl – Trek) für sich entschied. Wegen einer Welle wurde der Zweitplatzierte Tim Merlier (Soudal - Quick-Step) distanziert. Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) war froh, den Tag gut überstanden zu haben.
Die Stimmen der 11. Giro-Etappe:
Edward Theuns (Lidl – Trek / Eurosport): "Es war sehr hektisch. Ich hatte das Gefühl, dass ich noch was ausrichten könnte, aber dann zog Johnny (Milan) am Hinterrad von Merlier an mir vorbei. Ich versuchte, ihn abzusichern, aber es war echt chaotisch. Wir haben einen tollen Job gemacht. Am Ende blieben wir ruhig. Jasper (Stuyven) hat auf der Zielgeraden einen großen Einsatz gebracht, aber wir haben uns ein wenig verloren dabei."
Tim Merlier (Soudal - Quick-Step / Eurosport, bevor er distanziert wurde): "Das Team hat einen perfekten Job gemacht. Bei dem Gegenwind war ich einfach zu früh vorn. Ich spürte Milan hinter mir, ich bin aber einfach zu weit vorm Ziel weg gestartet. Die Jungs haben mich gut positioniert. Es ist aber eine Schande, dass ich den Sieg nicht schaffe. Noch ist es aber nicht vorbei. Milan war heute ein wenig schneller."
Alberto Dainese (Tudor Pro Cycling / Eurosport): "Es gab einen Sturz vor mir. Ich konnte nicht sprinten, was enttäuschend ist. Ich musste stehen bleiben. Ich hoffe, die Jungs sind okay, aber für mich ist es eine verpasste Chance."
Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck / Eurosport): "Es war durch den Gegenwind schwer einzuschätzen, was passieren wird. Das richtige Timing war extrem wichtig, weil die Geschwindigkeit so hoch war. Dadurch war es sehr hektisch. Ich war am Hinterrad von Milan, aber Jasper Stuyven hat mich da abgedrängt und auf den letzten 500 Metern stand ich im Wind, was mir Kraft gekostet hat. Natürlich ist die Platzierung enttäuschend, aber die Form ist da und die Leistung passt auch. Wir werden es weiter probieren."
Edoardo Affini (Visma - Lease A Bike / Eurosport): "Wir wollten es heute versuchen, weil der Tag mit der Aufgabe von Cian (Uijtdebroecks) schon schlecht begonnen hat. Du weißt ja nie, wie die Sprintteams agieren. Wenn sie mitgespielt hätten, hätten wir möglicherweise mehr Raum bekommen. Wenn du es nicht versuchst, weißt du es nicht. Wir haben noch die zweite Hälfte des Rennens vor uns, sind nur mehr zu viert, werden aber weiter was probieren."
Andrea Bagioli (Lidl – Trek / Eurosport): "Wir haben den ganzen Tag hart gearbeitet. Das war ein großer Job. Wir haben erwartet, dass es nicht einfach wird. Aber wir haben mit Alpecin hart am Sprint gearbeitet und das war gut."
Tadej Pogacar (UAE Team Emirates / RSN): "Es war ein langer Tag auf dem Rad über 200 Kilometer. Die letzten 50 waren extrem schnell. Bei dem vielen Gegenwind habe ich heute keine Chance gesehen, anzufahren. Bei einer Geschwindigkeit von 50,60 km/h mit Gegenwind brauchst du Superkräfte, um noch den Sprint anzufahren. Wieder ein Tag weniger, den wir absolvieren müssen.“
Manager Matxin Joxean Fernandez (UAE Team Emirates / RSN):"Für Tadej war es wichtig, die Drei-Kilometer-Marke zu erreichen. Das ist gut. Das haben wir erreicht. Juan Sebastian Molano probierte zu sprinten. Es war ein komplizierter Tag, der sowohl den Sprintern als auch den Kletterern entgegenkam. Deshalb haben viele etwas versucht. Dadurch war es ziemlich unübersichtlich.“
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st