--> -->
17.01.2024 | (rsn) – Die UCI will im Laufe der Saison, vielleicht aber auch erst 2025, eine neue Regel einführen, um die immer extremer werdenden Positionen der Bremsgriffe an den Lenkern zu regulieren. Weil einige Fahrer so Bremskraft gegen Aerodynamik eintauschen, plant der Weltverband, durch gewisse Festsetzungen auf den Weg zu bringen, die wieder für mehr Sicherheit sorgen sollen. Aktuell sind bei der Tour Down Under Kommissäre unterwegs, die den Winkel der Bremshebel an den Lenkern nachmessen.
CyclingWeekly hat erfahren, dass die Prüfer mit einem Werkzeug vorgehen, dass eine maximale Eindrehung der Bremsgriffe von zehn Grad erlaubt. Offiziell hat die UCI aber noch nicht bekanntgegeben, bei welchem Wert letztlich das Maximum liegen soll. Generell wirkte das Vorgehen noch sehr provisorisch, wie Robert Gesink (Visma – Lease a Bike) am Rande des Rennens GCN sagte: “ Ich bin mir nicht sicher, ob das eine endgültige Art der Messung ist, denn es sah ziemlich unbeholfen aus, mit einem Plastikwerkzeug, das noch einen gewissen Spielraum ließ.“
Der Niederländer, der seine letzte Saison als Profi bestreitet, gab sich aber generell als Verfechter der Regel: “Es ist auf jeden Fall ein guter erster Schritt, um es zu überprüfen." Auch George Bennett (Israel-Premier Tech) setzte sich gegenüber GCN für die Regel ein. “Ich denke, es wäre eine gute Sache, denn es wurde in den letzten Jahren immer extremer“, so der 33-Jährige Neuseeländer, der auch gleich ein Negativbeispiel parat hatte. “Man sieht immer mehr Fahrer, die mit einem kleinen Finger um den Lenker gewickelt fahren und nicht mehr reagieren können, wenn jemand vor ihnen bremst. Letztes Jahr habe ich hier auf der 1. Etappe einen Sturz gesehen. Fünf Sekunden später kam ein Fahrer von hinten und ist noch voll reingebrettert, weil er seine Bremsen nicht erreichen konnte, da die Hebel zu weit nach Innen gedreht waren.“
Ob es nun eine Frage des Alters beziehungsweise der Risikobereitschaft ist, lässt sich nicht klären, doch im Feld gehen die Meinungen diesbezüglich auseinander. Quinn Simmons (Lidl-Trek), 22 Jahre alt, kann der bevorstehenden Regel wenig abgewinnen. Grundsätzlich sei er, sagte er GCN, für alles, was die Sicherheit erhöhe. “Es ist absurd, wie gefährlich unser Sport ist, wir sind da über dem Limit. Aber es ändert nichts an der Sicherheit, dass meine Hebel jetzt drei Zentimeter weiter draußen sind, das macht es nur unangenehmer für mich“, sagte er und deutete damit an, dass aktuell nicht nur geprüft, sondern bereits gehandelt werde. “Wir müssen uns an die Regeln unseres Sports halten“, sagte er weiter.
Trotzdem plädierte der US-Amerikaner in diesem Zuge für dringendere Regeländerungen. “Es sind die gefährlichen Zieleinläufe und die gefährlichen Strecken, mit denen die Organisatoren durchkommen, die die Stürze verursachen.“ Hier solle die UCI ansetzen, um eine erhöhte Sicherheit im Radsport zu gewährleisten.
(rsn) - Ganz so weit nach vorne wie für seinen Teamkollegen Biniam Girmay, der auf den Sprintetappen die Plätze zwei, drei und vier belegte, ging es für Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty) bei
(rsn) – “Ich bin auch schon wieder ziemlich im Modus“, hatte Ben Zwiehoff (Bora – hansgrohe) radsport-news.com Mitte Dezember vom Trainingslager auf Mallorca aus verraten.. Sein Saisonauftakt
(rsn) – Stephen Williams hat die Tour Down Under (2.UWT) gewonnen. Der Waliser von Israel – Premier Tech aber verteidigte das ockerfarbene Trikot des Gesamtführenden auf der 128 Kilometer langen
(rsn) – Vier Tage lang rollte Jason Osborne (Alpecin – Deceuninck) bei der Tour Down Under (2.UWT) unauffällig im Feld mit. Der Mainzer hatte das Schlusswochenende mit seinen beiden schweren Etap
(rsn) – Nachdem die Tour Down Under (2.UWT) mit drei Etappensiegen durch Sam Welsford für Bora – hansgrohe bisher perfekt verlaufen war, konnten die Kletterer des Teams auf der 5. Etappe des Worl
(rsn) – In der ersten Reaktion nach Überquerung des Zielstrichs war Stephen Williams (Israel – Premier Tech) frustriert. Der Waliser schlug auf den Lenker, weil er den Etappensieg am Willunga Hil
(rsn) – Oscar Onley (dsm-firmenich – PostNL) hat am vorletzten Tag der Tour Down Under den berüchtigten Willunga Hill erobert. Der Schotte setzte sich auf der 5. Etappe der ersten WorldTour-Rundf
(rsn) – Bisher ist die Tour Down Under (2.UWT) für das heimische Team Jayco –AlUla eine einzige Enttäuschung. Rückkehrer Caleb Ewan verpasste auf den ersten vier Etappen nicht nur den anvisiert
(rsn) – Hinter dem überragenden Sam Welsford (Bora – hansgrohe) ist Biniam Girmay (Intermarché – Wanty) der beständigste Sprinter der Tour Down Under. Nach den Plätzen 3,4 und 8 holte sich d
(rsn) – Sam Welsford (Bora – hansgrohe) hat in Port Elliot seinen dritten Etappensieg bei der 24. Tour Down Under (2.UWT) eingefahren und sich damit selbst das perfekte Geburtstagsgeschenk gemacht
(rsn) - Neuzugang Jake Stewart wird Team Israel - Premier Tech in den ersten Wochen der Saison nicht zur Verfügung stehen. Wie der Zweitdivisionär meldete, hat sich der 24-jährige Brite einen Schie
(rsn) – Es ist eine der Geschichten, die man sich nach einem Radrennen gerne erzählt: In Norwegen beispielsweise sieht man strahlende Gesichter, wenn Fahrer oder Fahrerinnen davon berichten, dass s
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Cian Uijtdebroeks hat sich bei der Tour de l`Ain zurückgemeldet. Mit seinem Erfolg bei der schweren Rundfahrt durch Frankreich, die ihm seine ersten beiden Profisiege bescherte, hat sich de
(rsn) – Das Resultat kommt nicht unbedingt überraschend, der Etappenverlauf schon eher. Mads Pedersen (Lidl – Trek) ist mit einem Sieg in die Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) gestartet. Dabei pokerte
(rsn) – Chiara Consonni (Canyon – Sram – zondacrypto) hat den Auftakt der Polen-Rundfahrt der Frauen (2.1) gewonnen. Rund um Zamosc nahe der Grenze zur Ukraine gewann die Italienerin den Massens
(rsn) – Mit nur 21 Jahren hat Louis Kitzki seine Karriere beendet. Am Montag verkündete das deutsche Nachwuchstalent in den Sozialen Medien seinen Rücktritt – und ließ dabei tief blicken. "Ohne
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(ran) - Die Cyclassics in Hamburg sind seit Jahren fester Bestandteil des WorldTour-Rennkalenders. Das meistens Ende August ausgetragene Rennen kommt den Sprintern entgegen, auch wenn im Finale mehrm
(rsn) – So langsam kommen sie alle aus der Deckung. Nachdem sich Dresden und Mitteldeutschland als Kandidat für den Grand Départ 2030 zuletzt nochmal etwas lauter ins Spiel gebracht haben, wird nu
(rsn) – Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) feierte mit dem Gesamtsieg bei der Tour de Pologne (2. UWT) seinen ersten Rundfahrten-Sieg bei einem WorldTour-Rennen. Im Augenblick des Triumphs
(ran) - Während die Tour de Romandie der Männer seit Jahren fester Bestandteil des Kalenders ist, existiert die Tour de Romandie Féminin erst seit 2022. Radsport-news.com blickt auf die ersten Aus
(rsn) – Remco Evenepoel hat sich bislang noch nicht ausführlich zu seinem Wechsel von Soudal – Quick-Step zu Red Bull-Bora-hansgrohe geäußert. Der Doppel-Olympiasieger ging nach Abschluss des
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege