--> -->
12.01.2024 | (rsn) – Simon Geschke (Cofidis) will sich mit einer überzeugenden Vorstellung von der Tour Down Under verabschieden. Der 37-jährige Freiburger startet in Australien in seine 16. und letzte Profisaison und kehrt nach dreijähriger Abwesenheit zu seiner “Lieblingsrundfahrt“ zurück, wie er das erste WorldTour-Rennen der Saison kürzlich auf X, früher Twitter, bezeichnete.
“Ich finde die Gegend hier superschön mit dem Meer vor der Tür, aber auch den Adelaide Hills. Wir sind immer im selben Hotel, alles ist superorganisiert, die Etappen sind nicht zu lang und nicht zu schwer, für Januar ist das genau richtig. Für mich ist es immer schöner hier zu fahren, anstatt das nächste Trainingslager in Spanien zu haben“, listete Geschke gegenüber radsport-news.com die Gründe auf, die für das Rennen sprächen.
___STEADY_PAYWALL___Bei seiner bisher letzten Teilnahme 2020 landete der Cofidis-Routinier dank einer starken Vorstellung am Schlusstag als Siebter am Willunga Hill sogar auf dem dritten Platz der Gesamtwertung. Mit einem ähnlichen Ergebnis rechnet Geschke diesmal allerdings nicht. “Das Podium wird nicht möglich sein, das war 2020 natürlich eine super Sache, es kam auch etwas unerwartet – aber da war ich auch noch vier Jahre jünger“, sagte er.
Im Jahr 2020 landete Simon Geschke (damals CCC) auf dem Podium der Tour Down Under, die er damals auf Rang drei beendete. | Foto: Cor Vos
Nach einjähriger Unterbrechung taucht der berühmte Willunga Hill wieder als Schlussanstieg im Streckenplan auf, hinzu kommt eine weitere Bergankunft am Mount Lofty, wo auf der abschließenden 6. Etappe die Entscheidung in der Gesamtwertung fällt. Auf die hat Geschke durchaus ein Auge geworfen, auch wenn mit Ruben Fernandez ein weiterer guter Kletterer im Cofidis-Aufgebot steht. Der Spanier konnte die Tour Down Under bereits zweimal in den Top Ten beenden – auch wenn die Plätze fünf und sechs aus den Jahren 2015 und 2016 datieren.
Mit den beiden Belgiern Milan Fretin und Piet Allegaert will Cofidis auch in den Sprints ein Wörtchen mitreden. “Das Team ist 50:50 auf Sprints und Gesamtwertung ausgerichtet. Für mich geht es darum, bei den Sprintetappen keine Zeit verlieren und am Willunga Hill zu versuchen, so weit wie möglich vorne reinzufahren – und dann schauen wir mal, wo wir landen“, sagte Geschke mit Blick aufs Klassement.
Die beiden Bergankünfte spielten bei Geschkes Entscheidung, nochmals die Tour Down Under ins Programm zu nehmen, keine Rolle, wie er betonte: “Es war einfach so, dass ich dem Team sagte, dass ich in meiner letzten Saison super gerne noch mal Down Under fahren würde und mir wurde der Wunsch erfüllt.“
Cofidis-Sprinthoffnung Milan Fretin bei der Teampräsentation zur Tour Down Under. | Foto: Cor Vos
Die Basis für gute Ergebnisse sollte zumindest gelegt sein. “Die Vorbereitung lief gut, auch wenn die Tour Down Under nicht das absolute Top-Top-Ziel für 2024 ist. Aber ich bin guter Dinge, weil ich den ganzen Winter über nicht krank war und gut trainieren konnte. Das ist schon mal die halbe Miete“, erklärte Geschke, der sich auch über die noch erträglichen Temperaturen im australischen Sommer freuen konnte.
“Wir sind relativ spät angekommen, nämlich am 9. Januar. Deshalb mussten wir schauen, dass wir uns so schnell wie möglich anpassen. Zum Glück ist es nicht so heiß, das ist schon mal ganz gut. Wenn zum Jetlag dann noch extreme Hitze kommt, hat man eine Komponente, die es noch schwieriger macht“, meinte Geschke und fügte mit Blick auf die 1. Etappe am 16. Januar an: “Die Eingewöhnung müsste bis Dienstag passen.“
Das am Samstag anstehende und nicht für das Klassement zählende Kriterium in Adelaide wird er wie die anderen Klassementfahrer zum Einrollen nutzen. Auf die Frage nach seinen Favoriten auf den Gesamtsieg musste Geschke allerdings einige Zeit überlegen. “Ich denke, da kommen einige in Frage. Wenn ich mich festlegen müsste, würde ich Julian Alaphilippe sagen“, nannte der den zweimaligen Weltmeister, der allerdings erst einmal Down Under am Start war: Bei seinem Profidebüt 2014 landete der Franzose vom Team Soudal – Quick-Step unter ferner liefen auf Rang 68.
21.01.2024Zimmermann mit bestem Saisonstart seiner Profikarriere(rsn) - Ganz so weit nach vorne wie für seinen Teamkollegen Biniam Girmay, der auf den Sprintetappen die Plätze zwei, drei und vier belegte, ging es für Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty) bei
21.01.2024Rang 13 im GC: Zwiehoff trotzte der australischen Hitze (rsn) – “Ich bin auch schon wieder ziemlich im Modus“, hatte Ben Zwiehoff (Bora – hansgrohe) radsport-news.com Mitte Dezember vom Trainingslager auf Mallorca aus verraten.. Sein Saisonauftakt
21.01.2024“Stevie Wonder“ gewinnt die Tour Down Under(rsn) – Stephen Williams hat die Tour Down Under (2.UWT) gewonnen. Der Waliser von Israel – Premier Tech aber verteidigte das ockerfarbene Trikot des Gesamtführenden auf der 128 Kilometer langen
20.01.2024Osborne wartete am Willunga Hill vergeblich auf ein Ersatzrad(rsn) – Vier Tage lang rollte Jason Osborne (Alpecin – Deceuninck) bei der Tour Down Under (2.UWT) unauffällig im Feld mit. Der Mainzer hatte das Schlusswochenende mit seinen beiden schweren Etap
20.01.2024Eisel: “Willunga-Sprint spielte Zwiehoff nicht in die Karten“(rsn) – Nachdem die Tour Down Under (2.UWT) mit drei Etappensiegen durch Sam Welsford für Bora – hansgrohe bisher perfekt verlaufen war, konnten die Kletterer des Teams auf der 5. Etappe des Worl
20.01.2024Williams dank Platzsumme vor schwerer Schlussetappe in Ocker(rsn) – In der ersten Reaktion nach Überquerung des Zielstrichs war Stephen Williams (Israel – Premier Tech) frustriert. Der Waliser schlug auf den Lenker, weil er den Etappensieg am Willunga Hil
20.01.2024Onley am Willunga Hill hellwach und der Stärkste(rsn) – Oscar Onley (dsm-firmenich – PostNL) hat am vorletzten Tag der Tour Down Under den berüchtigten Willunga Hill erobert. Der Schotte setzte sich auf der 5. Etappe der ersten WorldTour-Rundf
19.01.2024Nach Plapps Ausscheiden fehlt Jayco “Extra-Feuerkraft“(rsn) – Bisher ist die Tour Down Under (2.UWT) für das heimische Team Jayco –AlUla eine einzige Enttäuschung. Rückkehrer Caleb Ewan verpasste auf den ersten vier Etappen nicht nur den anvisiert
19.01.2024Girmay über Platz zwei in Port Elliot: “Mehr war nicht drin“(rsn) – Hinter dem überragenden Sam Welsford (Bora – hansgrohe) ist Biniam Girmay (Intermarché – Wanty) der beständigste Sprinter der Tour Down Under. Nach den Plätzen 3,4 und 8 holte sich d
19.01.2024Nummer 3! Welsford macht sich perfektes Geburtstagsgeschenk(rsn) – Sam Welsford (Bora – hansgrohe) hat in Port Elliot seinen dritten Etappensieg bei der 24. Tour Down Under (2.UWT) eingefahren und sich damit selbst das perfekte Geburtstagsgeschenk gemacht
19.01.2024Israel-Neuzugang Stewart fällt mit Schienbeinbruch aus(rsn) - Neuzugang Jake Stewart wird Team Israel - Premier Tech in den ersten Wochen der Saison nicht zur Verfügung stehen. Wie der Zweitdivisionär meldete, hat sich der 24-jährige Brite einen Schie
18.01.2024Kängurus am Straßenrand: Zwischen toller Erfahrung und Gefahr(rsn) – Es ist eine der Geschichten, die man sich nach einem Radrennen gerne erzählt: In Norwegen beispielsweise sieht man strahlende Gesichter, wenn Fahrer oder Fahrerinnen davon berichten, dass s
22.12.2025Van der Poel macht den Sand-Hattrick in Hofstade perfekt (rsn) - Antwerpen, Koksijde und Hofstade – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat drei Sandrennen in drei Tagen gewonnen und seinen vierten Saisonsieg bei seinem vierten Einsatz gefeiert.
22.12.2025Brand holt sich in Hofstade auch das vierte X2O-Rennen (rsn) - Lucinda Brand (Baloise – Glowi Lions) baut ihre Serien weiter aus. Bei der X2O Badkamers Trofee in Hofstade gewann die Niederländerin zum neunten Mal in Folge, was gleichzeitig ihr 56. Podi
22.12.2025Aus dem Anfahrer wird der Sprintkapitän van Poppel (rsn) – Bisher war Danny van Poppel vornehmlich in der Rolle als erstklassiger Anfahrer im Trikot von Red Bull – Bora – hansgrohe zu sehen. Doch bereits bei der vergangenen Tour of Holland, bei
22.12.2025An das DM-Zeitfahren ein Häkchen drangesetzt (rsn) – Nach fünf Jahren beim Red Bull-Bora-Rennstall kehrte Maximilian Schachmann Anfang dieser Saison zu Soudal – Quick-Step zurück, wo er 2017 seine Profikarriere begonnen hatte und im Jahr d
22.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
22.12.2025Palzer à la Rocky: “Ab jetzt wird geboxt“ (rsn) – Nach knapp fünf Jahren bei Red Bull – Bora – hansgrohe ist Anton Palzers Karriere als Radprofi beendet. Der 31-jährige Berchtesgadener nahm das nun zum Anlass, um in einem Instagram-Be
22.12.2025Van der Poel spielt mit Rücktrittsgedanken vom Cross (rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) dominiert die Cyclocross-Szene auch in dieser Saison nach Belieben. Doch im Anschluss an seinen überlegen herausgefahrenen Sieg in Koksijde erklÃ
22.12.2025Tour Down Under bestätigt offiziell erstes Aufgebot (rsn) – Die Organisatoren der Tour Down Under (2.UWT), mit der am 21. Januar 2026 in Australien die kommende WorldTour-Serie eröffnet wird, haben das erste der insgesamt 20 Aufgebote bestätigt. St
22.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
22.12.2025Die Puzzleteile fügen sich langsam zu einem Ganzen zusammen (rsn) – Ganze acht Rundfahrten mit 51 Renntagen im Sattel werden nicht viele Profis im Frauen-Peloton in der vergangenen Saison absolviert haben. Für Petra Stiasny, die bis zum Jahresende noch bei
21.12.2025Hendrikx beschert Heizomat zwei Top-Resultate in zwei Tagen (rsn) - “Mit Kevin und Mees haben wir vor, in die Top Ten der Weltcups reinzufahren“, erklärte Heizomat-Cube-Teamchef Stefan Herrmann Ende Oktober gegenüber RSN. Während der Schweizer Meister K
21.12.2025Van der Poel auch nach dem Weltcup in Koksijde mit weißer Weste (rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) setzte seine makellose Bilanz in diesem Cross-Winter beim Weltcup in Koksijde fort. Nachdem ihm seine Teamkameraden im Stile eines Mannschaftsz