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22.12.2023 | (rsn) – Lucinda Brand (Baloise – Trek Lions) hat das zur Exact-Serie gehörende Zilvermeercross gewonnen. Im Sand von Mol war sie in Abwesenheit der meisten Topstars deutlich die Beste. In einem spannenden Dreikampf um den zweiten Rang setzte sich ihre Teamkollegin Shirin van Anrooij vor Laura Verdonschot (De Ceuster – Bonache) und Sanne Cant (Crelan – Corendon) durch. Die Britin Zoe Backstedt (Canyon – Sram) wurde Fünfte.
Auch in ihrem neunten Rennen landete Brand damit in dieser Cross-Saison auf dem Podium. In Mol gelang ihr der dritte Saisonsieg auf einem Kurs, der zu den sandigsten des Jahres gehört und ihr deswegen nicht unbedingt auf den Leib geschneidert war. Doch mit der Hilfe ihres Teamchefs Sven Nys hat die Niederländerin ihre Achillesferse ausgebessert. “Er hat da sicher seinen Anteil. Manchmal läuft es besser als andere Male, aber früher war es immer dramatisch. Heute ging es aber gut“, berichtete die Siegerin im Ziel-Interview.
Das heißt aber nicht, dass sie trotz aller Fortschritte und Erfolge Freundschaft mit dem Sand geschlossen hat. “Auf Sand fahre ich nicht gern. Das klingt vermutlich nicht logisch, wenn das jemand sagt, der auf Sand Weltmeisterin geworden ist. Aber ich mag es trotzdem nicht wirklich“, lachte Brand, die 2021 am Strand von Oostende das Regenbogentrikot gewonnen hatte.
Die gefährlichste Gegnerin zu Rennbeginn war für 34-Jährige ihre Teamkollegin Van Anrooij. Doch das änderte sich schlagartig. “Die ersten zwei Runden sind wirklich gut verlaufen. Aber dann hatte ich eine wirklich schlechte und die richtigen Linien im Sand einfach nicht getroffen. Sie hatte eine Lücke und wir haben sie nie wieder gesehen“, blickte Van Anrooij zurück, die sich ab der Rennmitte einen interessanten Dreikampf mit Verdonschot und Cant lieferte und diesen für sich entschied. Diana Steffenhagen vertrat die deutschen Farben und beendete das Rennen auf Position 42 von 54 Teilnehmerinnen.
Es dauerte keine Minute, bevor Brand sich vom Rest gelöst hatte. Die erste Passage im Sand nahm sie bereits solo in Angriff. Ihre Teamkollegin van Anrooij machte sich auf die Verfolgung und schaffte den Anschluss als Brand an einem Sandhügel ein technischer Fehler unterlief. Zu zweit stürmte das Baloise-Duo weiter, dahinter lag Verdonschot bei der ersten Zielpassage nur zwei Sekunden zurück.
Diese kleine Lücke konnte die Belgierin aber nicht mehr schließen. Eingangs der dritten von sechs Runden wuchs ihr Rückstand auf acht Sekunden an. Knapp hinter ihr folgten Backstedt und Cant auf den nächsten Plätzen. In einer der beiden langen Sandpassagen setzte sich Brand von ihrer Mannschaftskollegin ab. Diese wurde dann von der auf Sand am besten fahrenden Verdonschot eingeholt, während im Hintergrund Backstedt die frühere Weltmeisterin Cant einige Meter hinter sich ließ.
Kurz vor der nächsten Zielpassage schüttelte Verdonschot ihre Begleiterin ab, auf die entfesselte Brand hatte sie aber 18 Sekunden verloren. Hinter der Zweitplatzierten folgten van Anrooij, Backstedt und Cant mit jeweils zwei Sekunden Rückstand aufeinander. Cant überholte im vierten Umlauf die Britin und fuhr zu van Anrooij, die kurz zuvor Verdonschot eingeholt hatte.
Das Trio ging gemeinsam 41 Sekunden nach Brand auf die Schlussrunde. Van Anrooij setzte die Belgierinnen jetzt sofort unter Druck und die konnten nicht standhalten. Während Brand schon weit vor dem Ziel die Siegerfaust zeigte und van Anrooij dem zweiten Platz entgegenfuhr, duellierten sich Cant und Verdonschot um den letzten Podiumsplatz. Verdonschot konnte sich kurz vor der Zielgerade von ihrer Landsfrau absetzen und sich so Rang drei sichern.
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