Kein strafrechtlich relevantes Verschulden

Staatsanwaltschaft stellt Verfahren um Mäders tödlichen Sturz ein

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Gino Mäder (4. Januar 1997 - 16. Juni 2023) | Foto: Cor Vos

03.11.2023  |  (rsn) - Die Staatsanwaltschaft Graubünden hat das nach dem tödlichen Unfall von Gino Mäder (Bahain Victorious) auf der Königsetappe der diesjährigen Tour de Suisse eingeleitete Strafverfahren eingestellt. 

Wie es hieß, könne weder den Organisatoren der Schweiz-Rundfahrt noch dem ebenfalls gestürzten US-Amerikaner Magnus Sheffield (Ineos Grenadiers) "ein strafrechtlich relevantes Verschulden am Tod von Gino Mäder angelastet werden."

Auch dass die Rennleitung die Kurve in der Abfahrt vom Albulapass, in der Sheffield und Mäder von der Straße abgekommen wren, nicht als "warn-erforderlich" eingestuft hatte, sei nicht zu beanstanden. Die Entscheidung ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft noch nicht rechtskräftig.

Der 26-jährige Mäder war am 15. Juni auf der 5. Etappe seiner Heimat-Rundfahrt von Fiesch nach La Punt in der Abfahrt vom Albulapass mehrere Meter einen Abhang hinuntergestürzt und regungslos in einem Bachbett liegengeblieben. Vor Ort wurde er von Rennarzt Roland Kretsch nach dessen Aussage 25 Minuten lang wiederbelebt und dann per Helikopter in die Klinik von Chur gebracht. Dort erlag Mäder am darauf folgenden Tag seinen schweren Verletzungen.

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